Bilder vom 17. aid-Forum
17. aid-Forum: Leichter, aktiver, gesünder!?
Dr. Margareta Büning-Fesel, Geschäftsführender Vorstand des aid infodienst, eröffnete das 17. aid-Forum. TV- Moderatorin Alexa Iwan übernahm die Moderation.
Bester Laune
Prof. Dr. Martin Wabitsch, Präsident der DAG, und Dr. Ines Gellhaus, 1. Vorsitzenden der KgAS.
Engagiert
Reinhard Mann, Deutsches Institut für Kinder- und Jugendgesundheit, Berlin, setzt sich für die Verbesserung der gesundheitlichen Chancen von Kindern und Jugendlichen ein.
Social Media als Chance
Hagen Wulff von der Universität Leipzig zog das Fazit, dass neue Medien durchaus Potential für die Nachsorge bieten können.
Besondere therapeutische Bedürfnisse
„Ein extrem adipöser Jugendlicher wird in der Gesellschaft negativer wahrgenommen als ein älterer Erwachsener mit dem gleichen Ausmaß an Übergewicht.“
PD Dr. Susanna Wiegand, Interdisziplinäres Sozialpädiatrisches Zentrum, Charité Universitätsmedizin Berlin
„Wie würden Sie mit Hänseleien umgehen?“
Dr. Rainer Stachow, Fachklinik Sylt, diskutierte mit dem Publikum die Fallstricke in der Nachsorge.
Konzentriert
Rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten die interdisziplinären Vorträge des 17. aid-Forums.
Moderation
Alexa Iwan hatte Publikum und Referenten fest im Griff.
Gesunde Kinder sind die Zukunft
„Von 1,8 Mio. übergewichtigen Kindern im Alter von 3 bis 18 Jahren nahmen 2010 gerade mal 6.800 eine Reha-Maßnahme in Anspruch. Dies sind nur 0,4 %!“
Ulrich Hartschuh, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Stuttgart
Psychologie der Veränderung
„Veränderungen finden nur in kleinen Schritten statt. Für eine Verhaltensänderung ist Motivation wichtiger als Information.“
Dipl.-Psych. Dr. Gerald Ullrich, Schwerin
Interessiertes Publikum
Möglichkeiten und Grenzen der Adipositastherapie bei Kindern und Jugendlichen wurden intensiv diskutiert.
Auf den Punkt gebracht
„Nach der Therapie sind die Kinder nicht dünn, aber etwas weniger dick. Das ist ein wichtiger Schritt für eine lebenslange Orientierung."
Dr. Ines Gellhaus, Ärztin und Diol.-Oecotrophologin, 1. Vorsitzende der KgAS, Paderborn
Begeistertes Publikum
Die Vorträge beim 17. aid-Forum fanden bei den Zuhörern großen Zuspruch.
Wir brauchen keine spezielle Ernährungstherapie für Migranten
„Die Unterschiede zwischen Familien hängen von sehr vielen Faktoren ab – von denen einige deutlich mehr Gewicht haben als Migrationshintergrund und Herkunft.“
Dr. Anne-Madeleine Bau, Interdisziplinäres Sozialpädiatrisches Zentrum, Charité Universitätsmedizin Berlin
Selbstbewusstsein stärken
„Kinder und Jugendliche sind nicht Schuld an ihrem Übergewicht!“ Prof. Dr. Martin Wabitsch, Präsident der DAG, Universitätsklinik Ulm, hielt ein Plädoyer gegen die Diskriminierung adipöser Kinder und Jugendlicher.
Vortrag mit Schwung
Um die Beziehung zwischen Patient und Berater zu verdeutlichen, wagte Dr. Rainer Stachow, Fachklinik Sylt ein Tänzchen mit Dr. Ines Gellhaus, 1. Vorsitzende der KgAS.
Elterncoaching
„Eltern, die in ihrer Rolle präsent und achtsam sind, unterstützen die Kinder während der Adipositastherapie mehr. Also müssen wir die Eltern immer wieder unterstützen.“
Dr. phil. Angela Eberding, Diplompädagogin, Osnabrück
Sportunterricht in der Schule muss sich ändern
„Die wichtigste Voraussetzung für körperliche Aktivität ist: Fun Fun Fun – das trifft nicht immer auf Schulsport zu.“
Dr. Sportwiss. Wolfgang Gruber, Stahnsdorf
Immer locker bleiben
Das Publikum hatte viel Spaß bei den interessanten und mitunter sehr kurzweiligen Präsentationen.
Adipositas als tickende Zeitbombe?
Dr. Markus Redaèlli, Universitätsklinikum Köln, und Alexa Iwan in angeregter Diskussion mit dem Publikum.
Herzlich Willkommen
Auch in diesem Jahr gab es am aid-Stand viele neue Medien zu entdecken.
Daumen hoch
Das aid-Forum war von einer heiteren und informativen Atmosphäre geprägt
Erwartungshaltung der Eltern
„Ich hab gedacht, du hättest noch ein Kilo mehr abgenommen“. Hier sollte man die Eltern einbeziehen, damit keine negativen Erwartungen an das Kind formuliert werden.
Dipl. Ing. oec. troph. Antje Büssenschütt, Zentrum für Adipositasschulung Bremen-Stadt, ZABS e. V.
Adipositasschulungen sind wirksam
„Für uns als Krankenkasse heißt das, wir werden weiterhin die Durchführung der Patientenschulungen für Kinder und Jugendliche nach dem KgAS-Konzept fördern.“
Dr. Rüdiger Meierjürgen, Barmer GEK, Wuppertal
„Standing Ovation“
Mit Power in den Nachmittag.
Mitgestalten
Am 2. Forumstag boten die Workshops viele praktische Übungen und Zeit zum intensiven Austausch.
Interaktiv
Bei den Workshops ging es lebhaft zu und forderten auch körperlichen Einsatz von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Nachsorge oft unbefriedigend
„Es ist an der Zeit ein Netz von geeigneten ambulant tätigen Fachkräften zu finden bzw. schaffen.“
Dr. Rainer Stachow, Ärztlicher Direktor der Fachklinik Sylt, Westerland
Kompetent und charmant
TV-Moderatorin Alexa Iwan führte engagiert durch die beiden Forumstage.
Nachgefragt
Das Publikum hatte die Möglichkeit zum regen Austausch mit den Referenten.
Zufrieden
Dr. Margareta Büning-Fesel freute sich über das rundum gelungene 17. aid-Forum.