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Neben den existierenden Ernährungsempfehlungen ist es für die menschliche Gesundheit wichtig, zusätzlich zur Nährstoffquantität und -qualität auch das Mahlzeiten-Timing zu berücksichtigen.

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Wir sollten nicht allein darauf schauen, wie viel und was wir essen, sondern genauso in den Blick
nehmen, wann wir dies tun. Essen „nach der inneren Uhr“ erfordert Achtsamkeit und
das Überdenken von Routinen und sozialen Normen.

  • Es empfiehlt sich, den eigenen Biorhythmus kennenzulernen und zu versuchen, nach dieser eigenen Uhr zu leben und zu essen.
     
  • Ein Frühstück ist empfehlenswert, allerdings im Einklang mit dem Chronotyp, es kann also früh oder später sein.
     
  • Auch späte Chronotypen meiden abends den Verzehr großer Mengen an Energie und Kohlenhydraten aus ungünstigen Quellen lieber.
     
  • Es ist hilfreich, abends auf ausreichende Sättigung zu achten und reichlich zu trinken. Empfehlenswert sind zum Beispiel ballaststoffreiche Gemüse, Proteine aus tierischen und/oder pflanzlichen Quellen (z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen). Die mengenmäßige Orientierung kann am Tellermodell nach Astrup et al. (2019) erfolgen: ein halber Teller Gemüse, Früchte oder Beeren, ein Viertel Teller Protein, ein Viertel Teller Kohlenhydrate (siehe Abbildung).
     
  • Das Time-restricted-feeding-Schema kann für manche Menschen eine sinnvolle Alternative sein. Eine Überlegenheit dieser „Diät“ ist bislang nicht belegt.
 

Mehr dazu lesen Sie in der Ernährung im Fokus Sommerausgabe 02 2022.

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