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Im Rahmen des Dialogforums Außer-Haus-Verpflegung unterzeichneten im April 2021 das BMEL und die wichtigsten Verbände des Sektors eine Zielvereinbarung.

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Ziel dieser Vereinbarung ist es, die Lebensmittelabfälle in der Außer-Haus-Verpflegung in Deutschland wirksam zu reduzieren. Gemeinsam mit der Branche sollen die Abfälle bis 2025 um 30 Prozent zurückgehen und bis 2030 halbiert werden.

Nun geht es darum, möglichst viele Unternehmen aus der Gastronomie, Hotellerie oder der Gemeinschaftsverpflegung zu gewinnen, die festgelegten Mindestanforderungen und verpflichtenden Maßnahmen umzusetzen.

Die neu geschaffene, neutrale Kompetenzstelle wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für drei Jahre gefördert und vom Verein United Against Waste (UAW) aufgebaut und geleitet. Sie sammelt und überprüft unternehmensspezifische Daten zu Lebensmittelabfällen und bereitet diese auf. Regelmäßige Abfallmessungen prüfen die Wirksamkeit der verbindlichen Maßnahmen.

Als wissenschaftlicher Partner führt das Thünen-Institut Nachhaltigkeitsbewertungen für die Reduzierungsmaßnahmen durch und bereitet die Ergebnisse für die jährlichen Berichte auf.

Der Artikel ist erschienen in Ernährung im Fokus Sommerausgabe 2 2022.

 
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