Springe direkt zum Inhalt , zum Menü .

Resteverwerten und „Strecken“ von Lebensmitteln erfährt gerade ein Comeback. Zu Recht, denn damit lässt sich Geld sparen und zugleich etwas für Umwelt, Klima und eigene Gesundheit tun.

LIGHTFIELD STUDIOS / stock.adobe.com
  • Hackfleisch lässt sich mit fein geriebenem Gemüse strecken. Getreideflocken, Kartoffelschnee oder Magerquark sind einfache Bindemittel. Für einen Hackfleisch-Gemüse-Kuchen pro Portion am besten 80 Gramm mageres Gehacktes und 100 Gramm weitere Zutaten verwenden. Reichlich Kräuter und Gewürze, etwas geriebener Parmesan oder Tomatenmark runden den Geschmack ab. Dieser Trick reduziert den Fleischanteil und macht das Gericht gesünder.
  • Eine selbst gemachte oder „aufgepeppte“ Pizza Margarita ist ein idealer Resteverwerter, denn beim Belag ist fast alles möglich. Die Basis aus Tomatensoße und Käse schmeckt mit Fleisch- und Fischresten oder diversen Gemüsen ebenso gut wie mit süßem Belag aus Mais, Bananen,  Ananasstücken oder anderen Früchten.
  • Auch der Flammkuchen, der statt mit Tomatensoße mit Sauerrahm bestrichen wird, lässt sich neben der klassischen Auflage aus Speck und Zwiebeln mit Tomaten, Resten von Paprika, Käse oder Rucola abwandeln. Auch süße Flammkuchen mit Birnen und Nüssen oder Äpfeln und Zimt schmecken gut.
  • Der französische Gemüseeintopf Ratatouille (aus Paprika, Zwiebeln, Zucchini, Auberginen, Tomaten und Knoblauch) ist eine schnelle und einfache Verwertungsmöglichkeit für nicht mehr ganz frisches oder schon leicht schrumpeliges Gemüse.
  • Brot, das bei der Lagerung hart geworden ist, lässt sich in einen mediterranen Brotsalat verwandeln: Brot in Würfel schneiden, mit Tomatenstücken, Gemüseresten, Kräutern, Olivenöl und Essig nach Wahl zu einem Salat vermengen. Etwas ziehen lassen, bis das Brot weich ist.

Download

Kreative Resteverwertung für Umwelt und Gesundheit  (kostenloser Download als PDF)

Der Artikel ist erschienen in der Ernährung im Fokus Ausgabe 01 2020.

/

als hilfreich bewerten 0 Versenden

Die "Zu gut für die Tonne!"-App


Bei der "Zu gut für die Tonne!"-App liegt der Fokus auf einfachen Gerichten, die Sie mit wenigen Zutaten zubereiten können. Bei vielen Rezepten wird die Zutatenliste nicht fest vorgegeben. Stattdessen können Sie die Zutaten flexibel durch vorhandene Reste austauschen. Der Videoclip vermittelt einen ersten Eindruck der liebevoll gestalteten, praktischen App.

Mehr Informationen und Links zum kostenlosen Download finden Sie unter www.zugutfuerdietonne.de/app

 
19 Jul
juanita / stock.adobe.com
Nachhaltiger Konsum

Lebensmittelverschwendung vermeiden

Zu gut für die Tonne!

Entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller werden Lebensmittel verschwendet. Jeder der beteiligten Akteure kann dazu beitragen, Lebensmittelabfälle zu vermeiden.

mehr...
19 Dec
Larisa Snimushkina/adobe.stock.com

Praktische Tipps gegen Foodwaste

Von Vorrats-Check bis Lebensmittel-Teilen

Lebensmittel bewusst einkaufen, richtig lagern und Reste verwerten – mit solchen großen und vielen kleinen Maßnahmen lässt sich die Lebensmittelverschwendung im Haushalt beenden.

mehr...
BLE

Gratis-Downloads

Ernährung im Fokus kostenlos lesen Digitales Archiv von Ernährung im Fokus

In unserem Archiv finden Sie alle Ausgaben von Ernährung im Fokus seit dem Jahr 2012 jeweils inklusive Inhaltsübersicht, Literaturverzeichnis und einer Leseprobe als kostenloses PDF zum Herunterladen.

zum Archiv von Ernährung im Fokus