„Ein- bis zweimal pro Woche Fisch“, so lautet die Empfehlung der DGE. Selbst Menschen, die gerne Fisch essen, schaffen das oft nicht, weil frischer Fisch frühestens einen Tag vor der Zubereitung gekauft werden darf; weil nachhaltig gefangener Fisch seinen Preis hat; weil Bratfisch aus der Pfanne zwar köstlich schmeckt, aber im ganzen Haus zu riechen ist.
Einfacher wird es, wenn Fisch in seiner ganzen Bandbreite und zu verschiedenen Mahlzeiten auf den Tisch kommt. Dann sorgen Fischerzeugnisse für Abwechslung:
• Hering in Tomatensoße oder Forellen- und Makrelenfilets schmecken sogar auf Vollkornbrot.
• Räucherlachs passt gut zu knusprigem Baguette oder Toast.
• Thunfisch ist eine leckere Zutat für (selbst gemachte) „Pizza Tonno“.
• Kurz gebratener Lachs krönt als Topping den bunten Salat.
• Patties aus Fisch sind eine gute Alternative für „Ham“Burger.
Fischerzeugnisse haben zudem den Vorteil, dass sie gut zu bevorraten und so immer zur Hand sind. Das gilt auch für Tiefkühlfisch. Der ist praktisch, wenn die Zeit nicht für den Gang zur Fischtheke oder zum Fischhändler reicht. Hier empfehlen sich Fischfilets „natur“, die jeder selbst nach Geschmack zubereitet und die nicht zur Hälfte aus Panade oder Soße bestehen. Zum Auftauen wandern sie entweder zwölf Stunden vor der Zubereitung aus dem Tiefkühlfach in den Kühlschrank. Kurzentschlossene tauen sie etwa eine Stunde im kalten Wasserbad auf.
Aber natürlich sind hin und wieder auch Fischstäbchen oder „Schlemmerfilets“ erlaubt. Besonders Kinder lassen sich so gut zum Fischessen motivieren. Gelegentlich ersetzt man die Fischstäbchen einfach durch frischen Fisch, der in Streifen geschnitten selbst paniert wird. Der kommt im Idealfall genauso gut an!