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Immer mehr Menschen reduzieren ihren Konsum an Fleisch, Wurst und Fisch. Sie wollen so zum Beispiel Umwelt, Klima oder/und Tiere schützen oder verbinden damit eine gesündere Lebensweise.

Schriftzug Diese Seite wird aktuell überarbeitet
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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen veröffentlicht. Die Ernährungspyramide des BZfE wurde daran angepasst. Dieser Artikel basiert auf der bisherigen Version der Ernährungspyramide und wird zeitnah überarbeitet.

Wir haben die BZfE-Pyramide modifziert, um auch eine vegetarische Ernährungsweise abzubilden. Dabei wurde der Baustein "Fisch, Fleisch, Wurst und Ei" gegen einen neuen Baustein ausgetauscht. Sein Symbol zeigt Hülsenfrüchte und ein Ei - damit steht er für pflanzliche, proteinreiche Lebensmittel sowie Eier.
Ein gut durchdachter vegetarischer Speiseplan kann alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge liefern. Es gibt nur wenige Nährstoffe, die eine besondere Beachtung benötigen.

Für die Ernährungsberatung

Die wichtigsten Informationen über eine vegetarische Ernährung haben wir für Sie in einer pdf zusammengefasst. Sie finden darin:

  • einen Überblick über alle Lebensmittelgruppen,
  • die "richtigen" Portionsgrößen im Detail,
  • Nährstoffe, die besondere Beachtung erfodern,
  • die häufigsten Alternativen zu Fleisch, Wurst und Co,
  • Kennzeichnung und Definition vegetarischer Lebensmittel

Ergänzend gibt es auch eine pdf, die Sie Ihren Klient*innen mitgeben können. Weitere Infos finden Sie in den Medientipps weiter unten.

Pflanzliche Alternativen zu Fleisch, Wurst und Co.

Das Angebot an pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten wächst fast täglich. Aber nicht alle Fleisch- und Milchalternativen sind wirklich mit dem jeweiligen tierischen Produkt vergleichbar. Fleisch, Fisch und Kuhmilch liefern vor allem große Mengen an hochwertigem Protein, B-Vitaminen und Calcium. Die vegetarischen Produkte sind sehr heterogen, sodass Sie die ernährungsphysiologische Qualität für jedes einzelne Produkt anhand der Inhaltsstoffe und Nährwerte prüfen müssen. Hier ein paar der oft verwendeten Ausgangsprodukte:

Tofu

Tofu

Mit etwa 15 % enthält Tofu fast so viel hochwertiges Protein wie Fleisch. Tofu wird im Prinzip wie Käse hergestellt, nur aus Sojadrink statt aus Kuhmilch. Da Tofu geschmacksneutral ist, kann er vielseitig verwendet werden.

Tempeh

Tempeh

Tempeh ist eine echte Proteinbombe: In 100 g stecken circa 19 g Protein. Das traditionell indonesische Lebensmittel schmeckt nussig und entsteht durch Fermentation von gekochten Sojabohnen mit Edelpilzen.

Sojagranulat in einer Schüssel

Sojagranulat und Mykoprotein

Sojagranulat wird aus getrockneten und geschroteten Sojabohnen hergestellt. Feines Granulat kann nach dem Einweichen als Ersatz für Hackfleisch verwendet werden. Ähnlich lässt sich Mykoprotein verarbeiten, das aus speziellen Pilzen gewonnen wird.

Brottasche mit Seitanpattie

Seitan

Seitan besteht aus reinem Weizenprotein (Gluten), ist geschmacksneutral und hat eine fleischähnliche Konsistenz.

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Web-Seminare

Web-Seminare zur Pyramide

Das BZfE bietet verschiedene Web-Seminare rund um die Ernährungspyramide an. Schauen Sie doch mal vorbei. Sie richten sich an Ernährungsfachkräfte aus der Beratung und sind kostenlos.

zu den Web-Seminaren

Umschlag mit blauem Brief mit @ Zeichen
Fotolia.com/Valentina R

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