Unser Ernährungsverhalten hat viel mit Tradition, Gewohnheit und persönlichen Vorlieben zu tun. Es wird durch physiologische und psychologische Faktoren beeinflusst, durch Bildung, soziale und wirtschaftliche Aspekte. In der Ernährungskommunikation steckt nur ein geringes Potential, das Essverhalten zu verändern. Das zeigen die Ergebnisse der letzten Jahrzehnte: Nur die wenigsten halten sich an die 10 Regeln der DGE. Selbst so einfache Regeln wie „5 am Tag“ scheinen erfolglos.
Der Ausweg aus diesem Dilemma erfordert einen genauen Blick auf die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen: Warum essen Menschen, was sie essen? Was motiviert sie zu einer Änderung ihres Konsum- und Essverhaltens? Welche Ressourcen stecken in jedem von uns mit Blick auf unsere Gesundheit? Erste Antworten, neue Ansätze und viele Links zum Weiterlesen finden Sie auf den folgenden Seiten.