Faustregeln aus dem Foodie Café
Beim klimafreundlichen Kochen setzt Anna auf Kräuter. Die verleihen nicht nur tolle Aromen, sondern wachsen direkt zu Hause auf dem Balkon oder der Fensterbank. So kommt die passende Würze ganz ohne Transportweg und Verpackung aus.
Nur Mut, heißt es bei Isa, wenn sie einmal im Monat ein neues Wintergemüse ausprobiert. Egal, ob Wurzelgemüse oder Kohl: Es gibt so viele tolle Rezepte, die auch im Winter eine bunte Gemüseküche garantieren.
Saisonales Obst und Gemüse aus der Region ist wunderbar aromatisch. Außerdem braucht es nur kurze Transportwege. Nicole mag es besonders gerne, weil sie damit gleichzeitig Ressourcen schont und die Produzierenden vor Ort unterstützt.
Anna möchte beim Einkaufen von Lebensmitteln sowohl die Gesundheit ihrer Familie als auch die Umwelt schützen. Daher ersetzt sie tierische durch pflanzliche Proteine. Sehr einfach gelingt das mit pflanzlichen Alternativen zu Milch und Joghurt. Auch Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse bieten reichlich Eiweiß und viele leckere Möglichkeiten.
Damit kein Brot im Müll landet, immer nur so viel kaufen, wie man auch wirklich braucht, rät Isi. Als Vorrat lässt es sich auch sehr gut einfrieren. Am besten gleich in Scheiben. Dann kann das Brot direkt aus dem Tiefkühler im Toaster wieder aufgebacken werden.
Frische Tomaten schmecken für Claudia nach Sonne und Urlaub. Am klimafreundlichsten sind sie während der Saison. Dann verbraucht ihre Erzeugung am wenigsten Energie und Ressourcen.
Immer mal wieder in den Schrank schauen und die Vorräte nutzen, die noch da sind. Das ist ein effektiver Tipp in der klimafreundlichen Küche. Ein bereits produziertes und eingekauftes Lebensmittel wegzuschmeißen, ist auf jeden Fall schlecht! Deshalb lautet Verenas Motto: Vorratsschrank auf und los geht's!
Passen Fleisch und Fisch zu einer klimafreundlichen Ernährung? Julia sagt “ja” und nutzt Fleisch und Fisch als genussvolles Add-on in ihrer pflanzenbetonten Küche.