Fresh-Cut, Chilled-Food, Fix-Produkte, Fertiggerichte oder Beinahe-Fertiggerichte – Convenience-Lebensmittel nehmen den Verbraucher*innen eine Menge Küchenarbeit ab. Viele Produkte muss man nur noch würzen, in Flüssigkeit anrühren oder erwärmen. Einige Convenience-Produkte wie Smoothies oder Fertigsalat sind sogar zum sofortigen Verzehr geeignet.
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80 bis 90 Prozent aller Lebensmittel errreichen die Verbraucher*innen in einer vorbereiteten Form. Die Hersteller von Convenience-Produkten passen sich den aktuellen Trends an: So gibt es vermehrt kleine Verpackungen für Singles oder Senior*innen, Snacks für die Mikrowelle oder den Toaster, vegane und vegetarische Angebote, Halal- und koshere Lebensmittel oder so genannte "Free From"-Produkte für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten.
Unterscheidung nach Art der Haltbarmachung ...
Convenience-Produkte lassen sich nach dem Haltbarmachungsverfahren unterscheiden. Die vorverarbeiteten Lebensmittel bleiben länger frisch durch Verfahren wie Gefrieren, Kühlen, Pasteurisieren, Trocknen, Konservieren, Säuern oder Verpacken in modifizierter Atmosphäre. Jede Methode beeinflusst die Art der Lagerung und Weiterverarbeitung und die Qualität der verarbeiteten Lebensmittel.
... oder nach Fertigungsstufe
Pfannkuchenteig fix und fertig
Bei einem Convenience-Lebensmittel übernimmt der Hersteller mindestens einen Arbeitsschritt der Vor- oder Zubereitung, um der Verbraucherin oder dem Koch Arbeit bei der Speisenzubereitung abzunehmen. Die Palette dieser bequemen Lebensmittel reicht vom küchenfertigen, geputzten Gemüse bis zum verzehrfertigen Dessert. Je mehr Arbeitsschritte im Vorfeld erledigt wurden, umso höher ist die Fertigungsstufe eines Convenience-Produkts. In der Bilderstrecke unten erläutern wir Ihnen die fünf Convenience-Fertigungsstufen küchenfertig, garfertig, aufbereitfertig, regenerierfertig und verzehrfertig.