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Tomaten enthalten den natürlichen Pflanzenschutzstoff Tomatin, der vor allem in den grünen Pflanzenteilen, wie Blättern und Stängeln vorkommt.

Eine rote Tomate auf vielen grünen Tomaten
iStockphoto.com/EdwardSamuelCornwall

Die Tomatenpflanze gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Sie enthält das Glycoalkaloid Tomatin, das aus α-Tomatin und Dehydrotoma­tin besteht. Es ist in den Trieben, Blättern, Blüten und grünen, unreifen Früchten zu finden und wirkt toxisch auf Insekten und Pilze. Damit schützt sich die Pflanze effektiv auf natürliche Weise vor Insektenfraß und Pilzkrankheiten.

Sind grüne Tomaten schädlich?

Für Menschen sind die in den unreifen Früchten enthaltenen Mengen an Tomatin unschädlich, so dass auch nicht ausgereifte, grüne Tomaten in normalen Mengen bedenkenlos verzehrt werden können.

Bei der Reifung werden die Alkaloide in der Pflanze abgebaut, so dass in den reifen Tomatenfrüchten kaum noch Tomatin nachweisbar ist. Aus Sicht der Pflanze ist das insoweit sinnvoll, da so die reifen Früchte gefressen und damit die Samen verbreitet werden.

Es gibt allerdings auch besondere Tomatensorten, die im reifen Zustand grün oder grünlich bleiben und genießbar sind. Dazu zählen zum Beispiel die Sorten 'Evergreen', 'Green Zebra' oder 'Green Grape'.

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