Müsli-Zutaten
Basis vieler Müslisorten sind Haferflocken, aber auch Körner wie Dinkel, Hirse und Quinoa sind als Flocken erhältlich. Kernige Flocken entstehen aus dem ganzen Korn, für feine Flocken wird das Getreide zu Grütze zerkleinert. Dabei bleiben alle Bestandteile des Korns erhalten.
Cornflakes werden aus Mais gemacht, aber auch Buchweizen und Dinkel eignen sich für die Flakesherstellung. Die gekochten Körner werden gewalzt oder im Extruder in Form gebracht und anschließend getrocknet. Flakes ohne Zucker schmecken eher fade, so dass sie meist gesüßt sind.
Pops entstehen, wenn Getreidekörner durch Druck und Wärme aufplatzen. Das Verfahren ähnelt der Popcornherstellung. Die meisten Pops sind mit Zucker oder Honig gesüßt.
Trockenfrüchte dörren je nach klimatischen Gegebenheiten an der Luft oder im Dörrofen. Durch Schwefel oder Vitamin C behält das Obst seine natürlich Farbe. Das Trocknen konzentriert Geschmack und Zuckergehalt.
Bei den Trockenfrüchten liegen besonders Cranberries, Goji- und Aroniabeeren, aber auch Acerola und Sanddorn im Trend. Bestimmte Inhaltsstoffe der Früchte sollen besonders gesund sein.
Nüsse und Mandeln enthalten hochwertige, ungesättigte Fettsäuren. Durch ihren hohen Fettgehalt liefern Nüsse auch viele Kalorien.
Der Crunch im Müsli entsteht durch die Zugabe von Fett und Zucker. Knuspermüsli ist daher eher eine Süßigkeit als ein gesundes Frühstück.