(BZfE) – Sie tragen wohlklingende Namen wie Belana, Agria, Gala oder Marabel und sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen: Kartoffeln. Seit ihrer Einfuhr aus der neuen Welt hat Deutschland eine besondere Leidenschaft für Kartoffeln entwickelt, die in schweren Zeiten eine ebenso nahrhafte wie anspruchslose Überlebensquelle darstellten. Denn die Vielseitigkeit des Knollengewächses ist wahrlich beeindruckend: Ob als Pell- oder Bratkartoffeln, Pommes Frites, Rösti, Kroketten, Reibekuchen, Püree, Gnocchi, Knödel oder Kartoffelchips, ob festkochend oder mehlig – dieses Lebensmittel ist buchstäblich in aller Munde.
Was Kartoffeln laut Verkehrsauffassung ausmacht, ist, dass sie sortenrein, gesund, ganz, sauber, fest und frei von fremdem Geruch und Geschmack sind. Ihre Verarbeitung zu den vielfältigen Kartoffelerzeugnissen geht allerdings nicht ganz ohne Zutaten vonstatten. Die Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission beschreiben in dem Zusammenhang insbesondere verschiedene Säuren, Salze und Stärken als übliche Zutaten. Ebenso geben die Leitsätze Richtwerte für Mindestgröße, Höchstgröße, Bandbreite und maximale Abweichung an.
Weitere Informationen:
Die vollständigen Leitsätze und Informationen zur Arbeit der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission finden Sie unter www.deutsche-lebensmittelbuch-kommission.de
http://www.bzfe.de/inhalt/kartoffeln-5900.html
In loser Reihenfolge stellen wir im BZfE-Newsletter einige Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission vor: „So steht’s im Deutschen Lebensmittelbuch“. Die Geschäftsstelle des Sekretariats der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission (DLMBK) ist im Bundeszentrum für Ernährung angesiedelt.