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Jemand nimmt Ofengemüse aus dem Backofen
AdobeStock/Monkey Business

(BZfE) – Im hektischen Alltag sind unkomplizierte Gerichte gefragt, die gut schmecken und gesund sind. Ofengemüse ist dafür ein guter Kandidat. In der kalten Jahreszeit werden bevorzugt Pilze, Kürbis, Rote Bete, Rotkohl, Kartoffeln, aber auch Möhren und Zwiebeln gegart. Fast jedes Gemüse ist geeignet. Selbst der von vielen gemiedene Rosenkohl findet als Ofengemüse mehr Anhänger. Durch die Hitze wird das Gemüse weich, karamellisiert und entwickelt angenehme Röstaromen. Köstlich sind auch Kombinationen mit Obst wie Äpfel und Birnen.

Die Zubereitung ist schnell und einfach. Das Gemüse wird klein geschnitten und auf ein Backblech gelegt. Das Gemüse sollte mit Öl benetzt sein, aber nicht darin schwimmen. Für ein Blech sind meist zwei Esslöffel Olivenöl oder Rapsöl ausreichend. Legen Sie die einzelnen Stücke nicht zu eng, damit sie schön knusprig werden.

Nun wird das Gemüse je nach Geschmack mit verschiedenen Gewürzen verfeinert. Neben Salz und Pfeffer sorgen Rosmarin, Thymian, Knoblauch, Paprika, Cayennepfeffer, Muskat, Curry oder Zimt für mehr Pfiff auf dem Blech. Die Aromen des Gemüses sollten unterstützt, aber nicht überdeckt werden. Dann kommt die frische Kost bei 180 Grad Celsius in den Backofen. Die Backzeit variiert je nach Art und Größe der Stücke. So brauchen Brokkoli, Paprika und Zucchini rund 15 Minuten, Fenchel und Aubergine 20 Minuten, während Karotten, Süßkartoffel, Rote Bete und Hokkaidokürbis nach etwa 30 Minuten gar sind. In dieser Zeit sollte das Gemüse ein bis zwei Mal gewendet werden, damit es von allen Seiten knusprig wird. Wer mag kann es zehn Minuten vor Backende noch mit Parmesan, Mozzarella oder Feta überbacken. Ofengemüse schmeckt als vegetarisches Hauptgericht mit einem Joghurt-Dip, Kräuterquark oder Guacamole.

Der Klassiker sind Ofenkartoffeln – gewürzt mit etwas Olivenöl, Rosmarin, Salz, Pfeffer und Knoblauch. Je dünner die Scheiben, desto kürzer die Backzeit. Die Kartoffel lässt sich auch prima auf einem Blech mit Zucchini, Roter Bete, Birne und Avocado kombinieren. Dazu kann Hummus aus Kichererbsen, Sesammus, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Paprika, Chili und Petersilie gereicht werden. Im Übrigen ist Ofengemüse auch ein warmes Topping für grüne Salate und eine leckere Beilage zu Fleisch und Fisch. Im Kühlschrank hält es sich zwei bis drei Tage und kann auch kalt gegessen werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen über Gemüse finden Sie beim BZfE unter http://www.bzfe.de/inhalt/gemuese-31659.html und in der Broschüre „Gemüse“, Bestell-Nr. 1024, www.ble-medienservice.de

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