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Unverpackte Nuden und Nüsse in einem Biobeutel
Julia Icking/Bonn

(BZfE) – Einkaufen ohne Verpackung? Das geht in immer mehr Städten in sogenannten Unverpacktläden. Lebensmittel werden in mitgebrachte Beutel und Behälter abgefüllt und nach Gewicht bezahlt. Bloggerin Julia Icking berichtet im was-wir-essen-Blog vom Bundeszentrum für Ernährung über ihre Erfahrungen und gibt Tipps, wie das Einkaufen ohne Plastik im Alltag gelingen kann.

Im Unverpacktladen bringt man seine eigenen Behälter mit. Vor dem Einkauf werden die Behälter gewogen, damit das Gewicht an der Kasse abgezogen werden kann.

Weil die Einkaufsmengen nicht vorgegeben sind, lohnt es sich, genau zu überlegen, wie viel man wovon kaufen möchte. Beim Einschätzen von Mengen hilft es, wenn man „alte“ Verpackungen nochmal verwendet. Zum Beispiel Nudeltüten oder Kaffeeverpackungen. Die Wahl der Verpackungsbehältnisse muss gut überlegt sein. Denn für Mehl zum Beispiel eignet sich ein dicht schließender Behälter besser als ein Leinenbeutel.

Fazit der Bloggerin: Ein Unverpacktladen ist eine tolle Sache, wenn man den Einkauf gut plant. Ihren ersten Versuch vergleicht sie mit einem ersten Einkauf im Urlaub: Neue Umgebung, neue Vorgehensweise, neue Lebensmittel. Probieren Sie es doch auch einmal.

Den gesamten Beitrag sowie weitere Informationen zum nachhaltigen Einkaufen finden Sie hier: https://www.bzfe.de/inhalt/einkaufen-im-unverpacktladen-35134.html

www.bzfe.de

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