(BZfE) – Ein Schlüssel für die Transformation unserer Ernährungssysteme liegt u.a. in der Außer-Haus-Verpflegung. Forderungen, in Kitas, Schulen und anderen öffentlichen Kantinen mehr Bio-Lebensmittel anzubieten, gibt es schon lange. Dafür müssen Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen gewonnen werden. Um zu zeigen, wie es funktionieren kann, stellt die Initiative „BioBitte – Mehr Bio in öffentlichen Küchen“ regelmäßig Beispiele aus der Praxis vor: https://oekolandbau.de/ausser-haus-verpflegung/stadt-land-und-bund/bio-bitte/gute-praxis/
Inzwischen veranschaulichen mehr als 25 Beispiele, wie Kitas, Kliniken, Studierendenwerke und weitere Institutionen vorgegangen sind. Die Betriebsporträts gehen auf die zentralen Erfolgsfaktoren ein und geben Tipps für die praktische Umsetzung. Die neuesten Porträts aus Bremen und Leipzig zeigen, wie auch Kommunen den Schritt zu mehr Bio meistern können. Sie planen einen gesteigerten Einsatz von Bio-Lebensmitteln in der Kita- und Schulverpflegung wollen dabei eine Vorreiterrolle einnehmen.
Weitere neue Praxisbeispiele aus Bayern und Mecklenburg-Vorpommern zeigen, wie Catering-Unternehmen Kitas und Schulen fast ausschließlich mit ausgewogener und nachhaltiger Bio-Kost beliefern oder Schulküchen den Bio-Anteil bis auf 100 Prozent steigern können.
Für die Verbesserung der Kita- und Schulverpflegung und die Umsetzung der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung setzt sich das Nationale Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ) im Bundeszentrum für Ernährung ein. Das NQZ bietet u.a. eine Web-Seminarreihe „Beschaffung von Schulverpflegung“ an. Sie bringt in kompakter und digitaler Form aktuelles Wissen und Hilfestellung zum Beschaffungsmanagement von Schulverpflegung direkt zum Schulträger: www.nqz.de/service/e-learning-angebot/beschaffung-von-schulverpflegung
Weitere Informationen: oekolandbau.de/ausser-haus-verpflegung/stadt-land-und-bund/bio-bitte/ www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/netzwerke-bilden/bio-staedte/
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