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(BZfE) – Menschen, die keine Milch vertragen, leiden unter einer Laktoseintoleranz. Das ist keine Allergie, sondern eine Stoffwechselstörung. Den Betroffenen fehlt das Enzym Laktase bzw. dessen Aktivität ist nur gering. Dieses Enzym ist für die Verdauung des in der Milch enthaltenen Milchzuckers zuständig. Fehlt Laktase, gelangt der Milchzucker sozusagen unverdaut in den Dickdarm. Darmbakterien bauen den Milchzucker zu Säuren und blähenden Gasen um. Durchfall, Krämpfe und andere Verdauungsbeschwerden sind die Folge. Menschen mit einer Laktoseintoleranz müssen nicht ganz auf Milch und Milchprodukte verzichten. Je nach Verarbeitungsweg enthalten sie mehr oder weniger Milchzucker. Hartkäse zum Beispiel enthält in der Regel überhaupt keinen Milchzucker mehr. In Sauermilchprodukten wie Joghurt, Quark, Dickmilch und Buttermilch bauen die darin enthaltenen Milchsäurebakterien den Milchzucker ab.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.in-form.de/wissen/lebensmittel-unvertraeglichkeit0/

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