(BZfE) – Nicht mehr als maximal 6 Gramm Kochsalz am Tag sollte ein Erwachsener zu sich nehmen, so lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Das entspricht etwa einem Teelöffel voll. In den 6 Gramm ist nicht nur das Salz zum Nachsalzen oder Kochen enthalten, sondern auch das Salz, das wir über verarbeitete Lebensmittel aufnehmen. Letzteres macht den weitaus größten Anteil aus. Wie kann man Salz sparen?
Das Bundeszentrum für Ernährung empfiehlt möglichst frisches Gemüse und Obst zu essen. Es ist von Natur aus kochsalzarm. Auch Kartoffeln, Hülsenfrüchte und ungesalzene Nüsse sind empfehlenswert. Aromaschonende Garmethoden wie Dünsten oder Dämpfen betonen den Eigengeschmack der Lebensmittel. Verwenden Sie frische Kräuter statt Salz zum Würzen. Wer selbst kocht, kann auch den Salzgehalt im Essen selbst bestimmen. Bei Gerichten mit salzhaltigen Zutaten wie Speck, Wurst oder bestimmten Käsesorten ist Nachsalzen möglicherweise unnötig. Tipp: Verwenden Sie Jodsalz, denn Jod ist ein wichtiges Spurenelement, das zum Aufbau der Schilddrüsenhormone benötigt wird.
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10 Fakten zu Salz finden Sie auf der Seite: www.bzfe.de/ernaehrung/