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Chips
stock.adobe.com/Maksim Shebeko

(BZfE) – Jeder kennt’s. Wenn eine Chipstüte einmal geöffnet ist, hört man nicht eher auf, bis auch das letzte Krümelchen aufgefuttert ist. Ein Erklärungsansatz ist evolutionsbedingt: Als es in der Steinzeit noch schwierig war, genug zu essen zu besorgen, hat der Urmensch immer alles gegessen, was gerade da war. Sprich: Der Energiegehalt konnte nicht hoch genug sein. Bei den Kartoffelchips spielt aber offenbar auch noch das Mischungsverhältnis zwischen Kohlenhydraten (50 %) und Fett (35 %) eine große Rolle.

Im Tierversuch konnte nachgewiesen werden, dass genau bei dieser Mischung das Belohnungszentrum im Gehirn besonders angesprochen wird. Außerdem entscheidet leider nicht nur das Sättigungsgefühl darüber, wann wir aufhören zu essen. Oft ist es auch das Auge, das die leere Chipstüte sehen muss und damit das „Ende der Nahrungsaufnahme“ signalisiert. Ein Trick: Nicht die ganze Tüte auf den Tisch, sondern nur eine kleine Schüssel.

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Bildquelle: Maksim Shebeko / stock.adobe.com

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