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(BZfE) – Das Interesse an nachhaltiger Ernährung nimmt zu, aber bei steigenden Preisen für Lebensmittel ist es nicht immer leicht, die entsprechende Wahl zu treffen. Einfacher ist es für jene, die selbst Obst und Gemüse anbauen. Aber nicht jeder hat einen eigenen Garten hinter dem Haus oder an der Wohnung. Für den Einen oder Anderen sind da Selbsterntegärten eine Alternative.

Das Prinzip: Der Landwirt pflanzt, die Städter ernten. Landwirte säen und pflanzen Gemüse, Kräuter und Blumen auf verschieden großen Parzellen aus, die Kunden mieten die Parzellen für ein Jahr, hegen und pflegen die Pflanzen und holen die Ernte ein. Vorteile hat das für beide Seiten: Der Landwirt kann die Ackerfläche vorfinanzieren. Die Kunden können bei der Gartenarbeit entspannen, viel über den Gemüseanbau lernen und frisches, regionales Gemüse mit nach Hause nehmen. Das Ganze ist schon für relativ wenig Geld zu haben.

Mittlerweile gibt es in jeder größeren Stadt Gemüseäcker zum Mieten, heißt es in einem Beitrag vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), in dem das Prinzip der Selbsterntegärten vorgestellt wird. Das BZfE hat auch einen Film dazu auf Youtube, der die Pioniere der Gemüse-Selbsternte vorstellt.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/

https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/staedte-essbar-machen/selbsterntegaerten/

(Bildquelle: cjp/iStock.com)

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