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Kinder der Gemüseklasse
Nadine Tschorn-Stenzel

(BZfE) – Ein Schulgarten ist ein idealer Lernort für nachhaltigeres Essen. Aber nicht jede Schule hat Platz dafür. Deshalb hat sich das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) auf die Suche nach Alternativen zum klassischen Schulgarten gemacht. Herausgekommen ist eine Sammlung von Praxisbeispielen mit kreativen Garten- und Pflanzideen. Angefangen bei kleinen Fensterbank-Projekten bis hin zu einem externen Schulgarten. Wenn Schülerinnen und Schüler gemeinsam Gartenprojekte planen und umsetzen, tun sie vor allem eines: Für das Leben lernen. Sie erfahren, wie sie ihr Schulgelände verändern und gestalten können. Das schafft Selbstwirksamkeit und damit eine wichtige Grundlage, auch andere Dinge im Schulumfeld und im eigenen Leben verändern zu können.

Ganz nebenbei macht ein essbarer Schulhof Gemüseanbau erlebbar und erlaubt Unterricht zum Riechen, Schmecken und Anfassen. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Oder hätten Sie gedacht, dass Salat an kahlen Mauern wachsen kann oder sich das Dach einer Brauerei für einen Schulgarten eignet?

Die Ideen sind zusammengestellt in einem neuen Internetbeitrag: https://www.bzfe.de/bildung/lernort-schule-und-kita/gartenideen-fuer-eine-essbare-schule/

Wie vielfältig sich ein Garten in den Unterricht einbinden lässt, zeigt die Broschüre Schulgarten im Unterricht vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft: https://www.ble-medienservice.de/3939/schulgarten-im-unterricht-projektideen-zum-zeichnen-messen-und-beobachten?number=3939

Weitere passende Unterrichtsvorschläge gibt es vom BZfE, zum Beispiel zum „Gemüseanbau DIY“ mit passenden Rezepten im Baustein „Gemüsevielfalt entdecken“: https://www.ble-medienservice.de/3895/gemuesevielfalt-entdecken-bausteine-zur-ernaehrungsbildung-fuer-die-sekundarstufe-i?number=3895

www.bzfe.de

(Bildquelle: Nadine Tschorn-Stenzel)

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