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Kind trinkt ein Glas Wasser
Fotolia.com/Mikkel Bigandt

(BZfE) – Die Deutschen trinken wieder deutlich mehr Mineralwasser. Im Jahr 2022 lag der Pro-Kopf-Verbrauch nach vorläufigen Branchendaten bei knapp 130 Litern, meldet der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM). Damit ist der Konsum wieder ähnlich hoch wie vor der Coronapandemie.

Im vergangenen Jahr haben 157 Mineralbrunnen in Deutschland 10,1 Milliarden Liter Mineral- und Heilwasser abgesetzt – knapp sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders beliebt ist Mineralwasser mit wenig Kohlendioxid (4,2 Mio. l, plus 4,3 %), gefolgt von Mineralwasser mit Kohlendioxid (3,4 Mio. l, plus 5,9 %) und stillem Mineralwasser (2,2 Mio. l, plus 13,9 %). Im Jahr 2021 war der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser auf 121,4 Liter eingebrochen. Nun liegt er mit durchschnittlich 129,5 Litern ähnlich hoch wie im Jahr 2020 mit 131,9 Litern. Vermutlich haben der heiße Sommer und der warme Herbst 2022 zum erhöhten Konsum beigetragen.

Egal ob Mineralwasser oder Trinkwasser aus der Leitung – Wasser ist ein kalorienfreier und gesunder Durstlöscher. Für welches man sich entscheidet, ist letztendlich Geschmackssache. Während Trinkwasser besonders günstig ist und jederzeit frisch aus der Leitung kommt, enthält natürliches Mineralwasser häufig mehr Mineralstoffe. Damit kann es einen gewissen Beitrag zur Nährstoffversorgung leisten.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.vdm-bonn.de

Wasser – von der Quelle bis ins Glas
https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/wasser/

(Bildquelle: Mikkel Bigandt / Fotolia.com)

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