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(BZfE) – Regionale Wertschöpfungsketten bieten die Chance, ländliche Räume in ihrer Autonomie zu stärken und die wirtschaftliche Stabilität lokaler Versorgung zu sichern. Die Vermarktung von Lebensmitteln aus der Region baut eine Brücke zwischen regionaler Erzeugung, Verarbeitung und Verbraucherinnen und Verbrauchern. Sie kann einen wichtigen Beitrag leisten, um die Wertschätzung der landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion zu erhöhen.

Im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Verarbeitung und Vermarktung regionaler Lebensmittel. Und zwar nicht erst bei der Umsetzung, sondern bereits in der Initialisierungsphase. Damit sollen Akteurinnen und Akteure dabei unterstützt werden, ihre innovativen Projektideen umsetzungsfähig zu machen.

Gesucht werden Projektideen in den Themenfeldern „Kooperationsformen bei Vermarktung und Verarbeitung regionaler Lebensmittel", „Logistikansätze beim Absatz regionaler Lebensmittel", „Außer-Haus-Verpflegung mit regionalen Lebensmitteln", „regional ausgewiesene verarbeitete Lebensmittel zur Förderung nachhaltiger Lebensmittelsysteme".

Das sogenannte Initialisierungsmanagement wird über einen Zeitraum von maximal 15 Monaten mit bis zu 70.000 Euro gefördert. Projekt-Skizzen können bis zum 21. August 2023 eingereicht werden.

Mehr Informationen zur Fördermaßnahme und Hinweise zur Bewerbung sowie den Link zur Bekanntmachung im Bundesanzeiger finden Sie hier: www.ble.de/DE/Projektfoerderung

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/090-regionale-lebensmittel-wertschoepfung.html

www.oekolandbau.de/bio-im-alltag/regionale-wertschoepfungskette

www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/grundlagen

(Bildquelle: Halfpoint/stock.adobe.com)

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