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Eigelb auf Eislöffel
AdobeStock, Ben Donath

(BZfE) – Spätestens kurz vor Ostern ist es wieder so weit. Dann haben vor allem Kinder Spaß daran, ausgepustete Eier zu bemalen. Aber was macht man mit dem vielen Ei, wenn keiner mehr Lust auf Rühreier oder Kuchen hat? Kann man Eier auch einfrieren und sie später verwenden? Ja, das geht und sie sollten dafür möglichst frisch sein. Ohne Schale ist Eimasse gut gefriergeeignet. Dafür gibt man auf 100 g Eimasse (entspricht ungefähr zwei Eiern der Gewichtsklasse M) 2 g Salz oder 5 g Zucker und verrührt das Ganze langsam. Wichtig: nicht schlagen. Bei minus18 Grad Celsius halten sich die Eier maximal acht bis zwölf Monate. Nach dem Auftauen (am besten im Kühlschrank) kann man sie für durcherhitzte Speisen wie Rühreier, Gebäck, Kuchenteige und Pfannkuchen verwenden.

Auch getrennt können Eigelb und Eiklar eingefroren werden: Eigelb mit 2 g Salz oder 5 g Zucker auf 100 g, Eiklar ohne Zusatz. Aufgetautes Eigelb ist für ausreichend erhitzte Cremespeisen, für Gebäck, Aufläufe und zum Legieren geeignet. Aufgetautes Eiweiß kann man für Aufläufe, Gebäck und ausreichend erhitzte Süßspeisen verwenden.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.ble-medienservice.de/0126/lebensmittel-einfrieren-empfehlungen-fuer-die-lagerdauer?number=0126

https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/haltbares-aus-der-eigenen-kueche/einfrieren/

https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/eier/

https://www.bzfe.de/was-wir-essen-blog/blog-archiv/blog-archiv-2019/april-2019/rausgeblasen-wohin-mit-dem-eiermatsch/

(Bildquelle: AdobeStock, Ben Donath)

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