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(BZfE) – Ernährungsbildung kommt in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten sowie anderen Gesundheitsberufen internationalen Studien zufolge häufig zu kurz. Ärztinnen und Ärzte, aber auch das Praxispersonal, Hebammen und Pflegekräfte seien für Eltern bei Fragen rund um die gesunde Ernährung ihrer Kinder oft jedoch der erste Ansprechpartner, erklärt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Die bestehenden Strukturen der Aus-, Fort- und Weiterbildung in unterschiedlichen Gesundheitsberufen sollen im Rahmen des vom BMEL geförderten Forschungsvorhabens „Ernährungsbildung von Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzten sowie kooperierenden Gesundheitsfachberufen“ untersucht werden. Dabei werden neben den theoretischen Grundlagen zur Ernährung (inklusive Stillen) auch das praktische Wissen und die Anwendung in den einzelnen Berufsgruppen betrachtet. Ziel ist es, Defizite und Bedarfe zu erkennen und Maßnahmen zur Steigerung der Ernährungskompetenz der genannten Berufsgruppen abzuleiten.

Unterstützung für ihren beruflichen Alltag finden Berufsgruppen, die aufgrund ihrer Tätigkeit regelmäßig Kontakt zu Schwangeren oder Eltern mit Babys und Kleinkindern haben, beim Netzwerk Gesund ins Leben im Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).  

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/027-ernaehrungsberatung-mediziner

www.hs-anhalt.de/hochschule-anhalt/loel/forschung/medizinische-ernaehrungsbildung/aktuelles

(Bildquelle: H_Ko/stock.adobe.com)

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