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(BZfE) – Echte Lebensmittel sind das wichtigste Lernmaterial der Ernährungsbildung. Gemeinsames Zubereiten und Kochen fördert Alltagskompetenzen, schult die Sinne und erweitert den Geschmack. Auch der Wert frischer Lebensmittel wird beim Schnippeln, Rühren oder Kneten im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifbar“. Was liegt also näher, als in Kitas und Schulen gemeinsam Lebensmittel zuzubereiten?

Wie die Konzepte Ernährungsführerschein oder SchmExperten vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) zeigen, benötigen Lehr- und Betreuungskräfte dazu keine vollständig ausgestattete Küche. Im Kern geht es darum, dass hygienisches und sicheres Arbeiten möglich ist. Je nach Rezept geht das auch im Gruppenraum oder Klassenzimmer.

Erst für die Zubereitung warmer Gerichte ist eine Kochstelle oder ein Backofen erforderlich. Der Beitrag Küchenpraxis ohne Schulküche? Praktische Ernährungsbildung kreativ umgesetzt auf www.bzfe.de stellt flexible und kostengünstige Möglichkeiten vor. So lassen sich faltbare Camping-Küchen oder mobile Küchenblöcke für den pädagogischen Kontext nutzen. Ein „Rundum-Sorglos-Paket“ bieten Kochmobile, Kochbusse oder Küchenwagen. Sie fahren direkt vor die Schule und können inklusive Team für Kochaktionen gebucht werden. Eine weitere Möglichkeit mit Kindergruppen zu kochen, könnte eine Kooperation mit einer lokalen Kochschule oder Familienbildungsstätte sein.

Beim Zubereiten und Kochen geht es immer auch um Hygiene. Welche Hygieneregeln und rechtlichen Vorschriften zu beachten sind, zeigt der BZfE-Beitrag Hygiene beim pädagogischen Kochen.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.bzfe.de/bildung/grundlagen/kuechenpraxis-ohne-schulkueche

(Bildquelle: davit85/stock.adobe.com)

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