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(BZfE) – Der Bedarf an Raps- und Sonnenblumenöl in Deutschland konnte im Jahr 2022 zu 48 bzw. 10 Prozent aus der Erzeugung inländischer Saaten gedeckt werden. Das waren jeweils zwei Prozent mehr als im Jahr davor. Wie die vorläufigen Zahlen der Versorgungsbilanz Öle und Fette 2022 des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) zeigen, beträgt der Selbstversorgungsgrad mit pflanzlichen Ölen und Fetten insgesamt 27 Prozent – ein Plus von einem Prozentpunkt gegenüber 2021. Die gesamte Herstellungsmenge pflanzlicher Öle und Fette betrug 2022 rund 4,4 Millionen Tonnen, davon 1,5 Millionen Tonnen aus inländischen Saaten (Rapssamen, Sonnenblumenkerne, Sojabohnen, Leinsamen). Für die Ernte 2022 war der Rapsanbau auf 1,1 Millionen Hektar (+9 Prozent) und der Sonnenblumenanbau aufgrund der angespannten Versorgungssituation nach Beginn des Ukrainekrieges deutlich um rund 124 Prozent auf 85.600 Hektar ausgeweitet worden.

Diese und weitere Daten zur Versorgungsbilanz Öle und Fette gibt es hier: www.ble.de/oelefette.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.ble.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/230524_Versorgung_Oele-Fette

(Bildquelle: mirkograul/stock.adobe.com)

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