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Auf einem Holztisch im Freien steht ein dunkler Teller mit gewürfelter Wassermelone, Fetastücken, schwarzen Oliven und Minzblättern.
AdobeStock, Shaiith

(BZfE) – Was wäre die Sommerküche ohne würzigen Feta? Der in Salzlake gereifte griechische Weißkäse gehört nicht nur in einen klassischen Bauernsalat mit Tomate, Paprika, Gurke und Olive. Er eignet sich auch als Belag für Pizza oder Tarte und lässt sich im Ofen backen oder grillen.

Ein schnelles Feierabendgericht ist Feta-Pasta aus dem Ofen. Dafür den Käse in die Mitte einer Auflaufform legen, halbierte Kirschtomaten hinzugeben und mit mediterranen Kräutern würzen. Salzen ist nicht notwendig, da der Käse bereits salzig ist. Im vorgeheizten Backofen (160-180 Grad) für etwa 20 Minuten backen und mit al dente gekochten Nudeln servieren. Alternativ schmecken auch Gnocchi, Couscous oder Reis dazu.

Eine besondere Kombination ist Feta und Wassermelone – etwa in einem erfrischenden Salat für heiße Tage. Dafür das Fruchtfleisch in Stücke schneiden und in einem Dressing aus Limettensaft, Sirup oder Honig, Salz und Pfeffer marinieren. Feta zerbröseln, unter die Melonenstücke heben und mit frischen Minzblättern garniert servieren.

Für die griechische Vorspeise „Saganaki“ werden panierte Feta-Ecken in der Pfanne angebraten und zu einem grünen Salat serviert. Auch zum Grillen eignet sich die griechische Spezialität: Eine abgetropfte Scheibe wird in eine Edelstahlschale gelegt, mit Olivenöl beträufelt und mit klein geschnittenem Knoblauch bestreut. Je nach Geschmack kommen weitere Zutaten wie Paprika, Pilze, Oliven, Kräuter oder Zwiebelringe hinzu. Nach zehn Minuten auf dem Grill ist der Käse fertig.

Feta, Schafskäse, Hirtenkäse – häufig sorgen diese Begriffe beim Einkauf für Verwirrung. Feta (griechisch: „Scheibe“) ist ein in Salzlake gereifter Weißkäse, der aus Schafsmilch und höchstens 30 Prozent Ziegenmilch hergestellt wird. Die Milch muss bei Käse mit dieser geschützten Bezeichnung vom griechischen Festland oder von der Insel Lesbos stammen. Für „Schafskäse“ wird dagegen nur Schafsmilch verwendet, die auch aus anderen Regionen stammen darf. Eine mildere Alternative zu den Sorten aus Schafs- und Ziegenmilch ist „Hirtenkäse“, der aus Kuhmilch hergestellt wird. Nach dem Öffnen sollte der eingelegte Weißkäse immer in einem geschlossenen Gefäß mit etwas Lake gekühlt aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Käse. Von Gouda bis Feta: https://www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/kaese

Was ist der Unterschied zwischen Feta, Hirtenkäse und Schafskäse: https://www.bzfe.de/was-wir-essen-blog/blog-archiv/blog-archiv-2020/juni-2020/was-ist-der-unterschied-zwischen-feta-hirtenkaese-und-schafskaese/

Schafskäse grillen: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Schafskaese-grillen-So-gelingt-koestlicher-Feta-vom-Grill_12005_1.html

(Bildquelle: AdobeStock, Shaiith)

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