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Auf einem Teller liegt ein aufgeschnittenes Croissant mit Pistaziencreme gefüllt. Daneben liegen einige Pistazien und eine gestreifte Serviette neben einer Kaffeetasse.
AdobeStock, Algus

(BZfE) – Bereits seit einiger Zeit wird die Pistazie in der Foodie-Szene gefeiert. Die edlen Samenkerne schmecken mild-süßlich bis nussig-mandelartig und sind mit ihrer hell- bis dunkelgrünen Farbe auch schön anzusehen – etwa in Croissant-Schnecken, als Tiramisu oder im sommerlichen Eiskaffee. Allerdings sind sie auch ein teures Produkt.

Wer den Foodtrend ausprobieren möchte, kann fertige Pistaziencreme kaufen oder sie mit einfachen Zutaten selbst zubereiten. Weiße Schokolade mit Butter und Milch schmelzen und zu einer cremigen Masse vermengen.  Naturbelassene und enthäutete Pistazienkerne im Mixer fein zerkleinern und hinzugeben. Mit ein wenig braunem Zucker verrühren und fertig ist die hausgemachte Pistaziencreme. Sie ist nicht nur ein süßer Brotaufstrich, sondern auch die Basis für Kuchen und Gebäck, Cremespeisen und Crêpes. Am besten hält sie sich im Schraubglas im Kühlschrank.

Ein Pistazien-Tiramisu ist eine tolle Abwechslung zur klassischen Version. Eine weitere trendige Köstlichkeit sind „New York Rolls“: Die Croissant-Schnecken werden nach dem Backen mit Pistaziencreme gefüllt, in weiße Schokoladenglasur getaucht und mit gehackten Pistazien bestreut. Eine kühle Erfrischung bringt ein Pistazien-Eiskaffee: Ein hohes Glas mit Eiswürfeln füllen, einen kalten Espresso dazugeben. Pistaziencreme mit aufgeschäumter Milch oder einer pflanzlichen Alternative mischen, darüber gießen und nach Wunsch mit gehackten Pistazien garnieren.

Die Steinfrucht ist im Nahen Osten beheimatet. Der Pistazien-Baum trägt ovale, zugespitzte Früchte. Unter der grünen fleischigen Hülle liegt der Steinkern mit einer harten, hellen Schale. Bei der Reifung platzt die Schale einseitig auf und gibt den von einer rotbraunen Haut umgebenen Samenkern frei. Je nach Sorte ist er gelblich bis grün gefärbt. Die Pistazie enthält reichlich wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Pistazien sind ganzjährig im Handel erhältlich – mit Schale, aber auch geschälte und enthäutete Kerne.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Pistazien in der Küche: https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2023/november/pistazien-in-der-kueche/

Rezepte:

https://makeitsweet.de/pistazien-zitronen-schnecken/

https://www.tiktok.com/@cobys.coffee/video/7377741613298240800

https://mariashealthytreats.com/gefuellte-hefehoernchen/

https://slowcooker.de/pistazienhoernchen/

https://foodoholic.de/blogs/rezepte/kostliches-pistazien-tiramisu

(Bildquelle: AdobeStock, Algus)

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