Pflanzencremes sind Gemische aus pflanzlichen Ölen, die sich besonders zum heißen Anbraten eignen. Hersteller versprechen, dass das Fett nicht spritzt oder das Lebensmittel nicht anhängt. Im Gegensatz zu Pflanzenölen enthalten die Cremes über 20 Prozent Wasser sowie Zusatzstoffe wie Aromen oder Farbstoffe.
Plattenfette eignen sich zum Kochen und Braten. Sie werden in Form von Tafeln oder Platten angeboten und sind ein rein weißes, festes Fett. Sie enthalten vor allem gesättigte Fettsäuren, sind hoch erhitzbar und werden nicht so schnell ranzig. Man kann sie mehrmals erhitzen, abkühlen, umgießen und lagern. Früher wurden meist Kokos- und Palmkernfett verwendet, heute vorwiegend andere Fette mit entsprechenden physikalischen Eigenschaften.
Schmalz und Talg werden aus dem Fettgewebe (Flomen, Bauch- oder Rückenspeck) von Schlachttieren durch Ausschmelzen gewonnen. Es gibt Rindertalg, Schweineschmalz oder Gänseschmalz. Es dient vor allem als Brotaufstrich und zum Braten. Gänseschmalz schmeckt intensiv nach Gans. Im Handel wird es meist gemischt mit Schweineschmalz angeboten. So wird es fester und streichfähig. Schweineschmalz ist bei Zimmertemperatur gut streichfähig. Es wird meist mit Zusätzen von Äpfeln oder Zwiebel angeboten.
Butterschmalz hat einen feinen Buttergeschmack. Es ist zum Backen, Braten und Frittieren geeignet, denn sein Rauchpunkt liegt bei 205 Grad. Es verbrennt und spritzt nicht und ist mehrfach verwendbar. Butterschmalz entsteht, wenn der geschmolzenen Butter Milcheiweiß, Wasser und Milchzucker entzogen wird. Es ist ungekühlt bis zu neun Monaten haltbar, im Kühlschrank sogar bis zu 15 Monaten.
Frittierfett sind spezielle Fette, die fest in Form von Plattenfetten und in Bechern angeboten oder als flüssige Öle in Flaschen. Diese Fette können zum Frittieren hoch erhitzt werden. Beim Frittieren sollte eine Temperatur von 175 Grad Celsius nicht überschritten werden. Werden die Fette länger und immer wieder benutzt, werden sie ranzig. Das erkennt man an einem intensiven und unangenehmen Geruch des heißen Fettes. Es wird dunkel, schäumt und raucht. Frittieröl gehört auf gar keinen Fall in den Abfluss oder in die Toilette. Es sollte in der Restmülltonne entsorgt werden. In gut verschließbaren, festen Plastiktüten oder festen, verschließbaren Behältern ist flüssiges Frittierfett gut aufgehoben.
Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Datenschutzerklärung
Impressum