Vorratsschädlinge
Milben (vor allem Mehl- und Backobstmilbe)
Aussehen und Eigenschaften: Oval bis länglich-oval, bis 0,5 mm groß, grau bis weißlich mit rötlichen Beinen und rötlicher Kopfregion, 8 Beine.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Mehlmilbe: vor allem Mehl, Müsli, Getreide, aber auch andere trockene, pflanzliche Lebensmittel. Backobstmilbe: zuckerhaltige Produkte (Marmelade, Trockenobst). Milben gedeihen am besten bei Wärme, feuchten oder feucht gewordenen Lebensmitteln.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Unangenehm süßlicher Geruch und bitterer Geschmack der Produkte; Verunreinigung der Lebensmittel; Beeinträchtigung der Backfähigkeit von Mehl; Gesundheitsschäden (Jucken, Hautausschlag, Allergie, Kopfschmerzen, Darmerkrankungen); bei Massenvorkommen helle Staubschicht auf den Produkten; bei Befall erscheint die Oberfläche von Mehl nach einiger Zeit rauh, ggf. laufen Milben am Behälter hoch.
Bekämpfung: Vernichten des Lebensmittels; Abtöten der Milben durch Erhitzen (bei 80 °C) oder Gefrieren. Befallene Lebensmittel nicht an Tiere verfüttern. Vorratsschrank gründlich reinigen und austrocknen; Herabsetzen der Luftfeuchtigkeit.
Vorbeugung: Neue Vorräte in verschließbaren Gefäßen lagern.
Staub- oder Bücherläuse
Aussehen und Eigenschaften: Bis 1,5 mm groß, gelblich bis braun, laufen sehr schnell, mit kurzen Sprüngen.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Schimmelfresser; alte Polstermöbel, feuchte Wohnungen und Büchereien u. Ä.; aber auch Getreide,
Getreideprodukte und Teigwaren.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden an Nahrungsmitteln, Büchern, Tapeten; Verschmutzung durch Kot und Häutungsreste.
Bekämpfung: Befallenes Material austrocknen.
Vorbeugung: Räume durch richtiges Heizen und Lüften trocken halten, Lebensmittel in geschlossenen Behältern aufbewahren.
Speckkäfer
Aussehen und Eigenschaften: Larve bis zu 13 mm lang, länglich, stark behaart. Käfer etwa 8 - 11 mm groß. Helle Haarbinden auf den Flügeln. Grundfarbe braunschwarz.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Produkte tierischer Herkunft, wie Fleisch, Wurst, Speck u. Ä.; Materialschädling an Fellen, Häuten usw.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden an Lebensmitteln; Lochfraß an Textilien; Gesundheitsschäden durch Haare der Larven (Allergien, Darmerkrankungen). Erkennbar durch Käfer, die innen am Fenster sitzen, um ins Freie zu gelangen, sowie an den leeren behaarten Larvenhäutchen in befallenen Produkten.
Bekämpfung: Befallene Lebensmittel sofort entfernen und vernichten. Den Vorratsraum oder Vorratsschrank gründlich aussaugen, anschließend feucht auswischen und gut trocknen lassen.
Vorbeugung: Lebensmittel kühl und gut abgeschlossen lagern; gefährdete Materialien regelmäßig auf Befall untersuchen; Wohnung häufig lüften.
Getreideplattkäfer
Aussehen und Eigenschaften: Larven gelblich, glänzend, bis 4 mm, schlank. Käfer braun, flach und schlank, bis 3 mm.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Getreideprodukte, Teigwaren, Nüsse, Mandeln, Heilkräuter, Kräuter, Schokolade, vor allem kohlenhydratreiche Produkte; können Verpackungen aufnagen; einer der häufigsten Schädlinge im Haus.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden an Lebensmitteln durch Larve und Käfer; Getreide wird feucht und klumpig; die Backfähigkeit von Mehl wird vermindert.
Bekämpfung: Befallene Lebensmittel für etwa 10 Tage einfrieren oder für 1 Stunde auf 80 °C im Backofen erhitzen, dann wegwerfen.
Vorbeugung: Vorräte in fest verschließbaren Gefäßen lagern, um den Befall zu vermeiden. Lagerung unter 20 °C hemmt die Käferentwicklung.
Brotkäfer
Aussehen und Eigenschaften: Larve gekrümmt, gelblich weiß, bis 5 mm lang, verpuppt sich in einem Kokon. Käfer 2 - 3 mm, rötlich-braun, kurz behaart, Entwicklung in einer kleinen Fraßhöhle.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Brot, Brötchen, Dauerbackwaren, Suppenwürfel, Gewürze, Schokolade, Hülsenfrüchte, alle getreidehaltigen Produkte (auch Salzteiggebäck) sowie zahlreiche andere Lebensmittel; Tiernahrung, wie Hundekuchen u. Ä; kommt im Freien vor (Nester); fliegt sehr gut und dringt so in die Häuser ein, Lichtquellen ziehen ihn besonders an; er gehört zu den häufigsten Schädlingen.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Etwa Stecknadelkopfgröße, runde Löcher in Produkten, Fraßschäden der Larve.
Bekämpfung: Befallene Lebensmittel einfrieren oder auf 80 °C im Backofen erhitzen, dann wegwerfen.
Vorbeugung: Vorräte in fest verschließbaren Behältern lagern, um Befall zu vermeiden. Lagerung unter 16 °C hemmt die Käferentwicklung.
Reismehlkäfer
Aussehen und Eigenschaften: Weißlich gelbliche Larven, bis 6 mm. Käfer schmal, rotbraun, 3 - 4 mm.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Sehr viele pflanzliche Produkte wie Getreide, Getreideprodukte, Mehl, Reis, Nüsse, Trockenobst und Tierfutter.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden; muffiger Geruch; Verunreinigung der Waren; Larvenhäute an der Oberfläche; Beeinträchtigung der Backfähigkeit von Mehl.
Bekämpfung: Befallene Lebensmittel einfrieren oder auf 80 °C im Backofen erhitzen, dann wegwerfen.
Vorbeugung: Vorräte in fest verschließbaren Gefäßen lagern, um Befall zu vermeiden. Lagerung unter 15 °C hemmt die Käferenticklung.
Mehlkäfer
Aussehen und Eigenschaften: Larven gelblich braun, bis 20 mm. Käfer schwarzbraun, bis 18 mm.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Vor allem Mehl und Getreideprodukte, Teig- und Backwaren.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden; Mehl wird klumpig und riecht muffig; Verunreinigung der Waren. Die Larven des Mehlkäfers können auch Löcher in Holz, Bretter und Balken bohren. Mehlkäfer können außerdem parasitäre Würmer übertragen.
Bekämpfung: Selten erforderlich, da die Tiere wegen ihrer Größe schnell auffallen und wegen ihrer langsamen Entwicklung nicht zur Massenvermehrung neigen; Mehl mehrmals absieben; befallene Lebensmittel im Backofen auf 80 °C erhitzen oder einfrieren, dann wegwerfen.
Vorbeugung: Mehl zügig verbrauchen, Vollkornmehl eventuell einfrieren.
Speisebohnenkäfer
Aussehen und Eigenschaften: Larven weißlich, gekrümmt und ohne Beine, im Innern von Hülsenfrüchten lebend, bis 4 mm lang. Käfer bis 3 mm groß, gelbgrün mit hell grauen Flecken, verkürzte Flügel.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Bohnen und an dere Hülsenfrüchte (Erbsen, Sojabohnen); kann eventuell mit ausländischen Hülsenfrüchten (Sojabohnen, Kichererbsen) eingeschleppt werden.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßhöhle im Innern der Samen durch die Larven; kreisrunde Löcher von etwa 1 mm Durchmesser; Beeinträchtigung des Aussehens; Käfer fressen nicht mehr.
Bekämpfung: Larven im Innern der Bohnen können durch Erhitzen auf 80 °C im Backofen oder Einfrieren abgetötet werden; Lebensmittel anschließend wegwerfen.
Vorbeugung: Lebensmittel in fest verschließbaren Gefäßen aufbewahren.
Kornkäfer
Aussehen und Eigenschaften: Larven weißlich, gekrümmt, ohne Beine, bis 2,5 mm lang, entwickeln sich im Innern von Getreidekörnern. Käfer hell- bis schwarzbraun, 4 - 5 mm, mit Rüssel, flugunfähig.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Getreide und Teigwaren; Käfer frisst auch an anderen pflanzlichen Produkten.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Eiablage in Körnern und Teigwaren; Larven fressen die Körner aus; erwachsene Käfer dringen durch Bohrlöcher nach außen und befressen Körner; Backqualität beeinträchtigt. Bei stärkerem Befall wird das Getreide feucht und kann verschimmeln.
Bekämpfung: Larven im Innern der Körner können durch Erhitzen im Backofen auf 60 - 80 °C oder Einfrieren abgetötet werden; Lebensmittel dann wegwerfen.
Vorbeugung: Getreide kühl (bei circa 12 °C) aufbewahren. Nur Getreide mit einer Restfeuchte von maximal 12 - 14 % einlagern. Getreide regelmäßig belüften und umfüllen.
Mehlmotte
Aussehen und Eigenschaften: Larve eine typische Schmetterlingsraupe, bis 13 mm lang, gelblich-weiß, rötlich oder grünlich. Vorderflügel der Falter grau mit dunklen, gezackten Querbinden, Hinterflügel gelblich, Spannweite bis 25 mm.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Weizenmehl und Getreideprodukte, aber auch in vielen anderen Lebensmitteln wie Mandeln, Nüsse, Schokolade und Hülsenfrüchte.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraß der Raupen; Verunreinigung durch Ausbildung von Gespinsten aus Fäden und Kot; dichter Kokon an der Oberfläche der Nahrung oder in deren Umgebung; Flug in der Dämmerung; Gesundheitsschäden durch Flügelschuppen.
Bekämpfung: Schränke gründlich aussaugen, feucht nachreinigen, gut trocknen lassen; befallene Vorräte im Backofen auf 80 °C erhitzen oder einfrieren und dann wegwerfen.
Vorbeugung: Lebensmittel in fest verschließbaren Gefäßen aufbewahren, um Befall zu vermeiden.
Dörrobstmotte
Aussehen und Eigenschaften: Raupe bis 17 mm, gelblich weiss, rötlich oder grünlich. Vorderflügel der Falterinnen silbergrau, außen mit typischer rötlicher bis bronzefarbiger Binde.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Pflanzliche Lebensmittel; vor allem Getreide und Getreideprodukte, Sojabohnen, Hülsenfrüchte, Wacholderbeeren, Nüsse, Mandeln, Trockenobst und Schokolade; ist ein besonders häufiger Süßwarenschädling.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden; starke Verunreinigung durch Gespinste und Kotkrümel; Larven können im gesponnenen Kokon monatelang ohne Weiterentwicklung ruhen; plötzlich treten dann Falter in der Wohnung auf; Larven kriechen auf der Suche nach Verpuppungsorten oft an Wänden und Decken umher.
Bekämpfung: Schränke gründlich aussaugen, feucht nach reinigen, gut trocknen lassen; befallene Vorräte im Backofen auf 80 °C erhitzen oder einfrieren und dann wegwerfen.
Vorbeugung: Lebensmittel in fest verschließbaren Gefäßen aufbewahren, um Befall zu vermeiden. Lagerung unter 18 °C hemmt die Entwicklung.
Ameise (Wegameise)
Aussehen und Eigenschaften: 4 mm lang, gelblich braun bis schwarzbraun. Die in Vorräten vorkommenden Tiere sind meist flügellos. Seltener gibt es in Häusern Nester, dann treten auch geflügelte Formen auf.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Unverschlossene Lebensmittel, vor allem zuckerhaltige Produkte (Marmelade, Schokolade).
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden. Verunreinigung der Nahrung durch festklebende Tiere.
Bekämpfung: Ameisen leben normalerweise in Nestern im Freiland und wandern besonders im Frühjahr auf bestimmten Straßen in ebenerdig liegende Wohnungen ein. Diese Straßen können leicht ausgemacht werden. Nach gründlicher Reinigung werden diese Wege nicht wiedergefunden. Es können auch Köderdosen mit ungiftigen Wirkstoffen, z. B. Backpulver, aufgestellt werden. Diese Wirkstoffe werden von den Ameisen an die Brut verfüttert.
Vorbeugung: Ritzen abdichten, um das Eindringen der Ameisen zu verhindern; auf Terrassen und hausnahen Plätzen verschüttete Lebensmittel und Lebensmittelreste sofort beseitigen, so dass keine Ameisen angelockt werden.
Fliegen (Fleischfliegen, Goldfliegen, Schmeißfliegen, Stubenfliegen)
Aussehen und Eigenschaften: Eier gelblich-weiß, länglich. Larven sind weißliche Maden, bis 10 mm lang. Erwachsene Tiere sind die typischen Fliegen; gescheckt, goldgrün, oder dunkelblau bis schwarz, Augen rot.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Fleisch, Fleischwaren, Fisch, Käse sowie in Zersetzung befindliche organische Substanzen; kommen im Freiland an Aas und Exkrementen vor; Eiablage in Klumpen, meist versteckt in Vertiefungen der Lebensmittel; Larven können kurz nach der Eiablage schlüpfen und sich sofort einbohren; Befall bleibt deshalb oft unbemerkt.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden; durch wechselnden Aufenthalt an Aas, Exkrementen und Lebensmitteln ist eine Keimübertragung durch Fliegen leicht möglich; Belästigung, insbesondere durch massenhafte Vermehrung bei geeigneten Temperaturen.
Bekämpfung: Lebensmittel nicht unverpackt liegen lassen; Fenster mit Gazerahmen versehen; Leimstreifen aufhängen, in geschlossenen Räumen evtl. Fliegenfänger, UV-Lampen mit Klebefolie aufstellen.
Vorbeugung: Räume häufig lüften, gelegentlich Durchzug herstellen, Reste regelmäßig wegräumen, Kompost und Biotonnen entfernt vom Haus aufstellen.
Essig- oder Taufliegen
Aussehen und Eigenschaften: Larve: kopf- und fußlose Made, 5 - 6 mm lang; erwachsene Tiere 2 - 4 mm lang, dunkelbraun oder gelbbraun, Augen rot, Hinterleib mit schwarzen Ringen.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Obst und Gemüse, Essig, Bier und Wein, besonders an bereits gärenden Produkten.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Verunreinigung von Lebensmitteln; Übertragung von Mikroorganismen. Belästigung durch schnelle Vermehrung der Fliegen. Treten häufig in Schwärmen auf.
Bekämpfung: Sauberkeit; fauliges Obst und gären des Gemüse sofort wegwerfen, Abfälle regelmäßig beseitigen.
Vorbeugung: Kein fauliges Obst oder gärendes Gemüse offen lagern, Gefäße mit zubereitetem Obst und Gemüse geschlossen halten.
Schaben (Küchenschabe, Deutsche Schabe, Amerikanische Schabe)
Aussehen und Eigenschaften: Deutsche Schabe: 11 - 14 mm, Küchenschabe: Männchen bis 23 mm, Weibchen bis 28 mm; Deutsche Schabe lehmgelb bis braun, Küchenschabe kastanienbraun bis lackschwarz; legt keine Einzeleier, sondern Eipakete; Eikapsel: Deutsche Schabe hellbraun, 6 - 8 mm deutlich gekammert, Küchenschabe dunkelbraun bis schwarz, 10 - 11 mm, erhobene Seitennaht.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Vor allem saftreiche, weiche pflanzliche Produkte, frische Gemüse und gekochte Produkte, Fleisch, aber auch Abfälle, Aas und andere Produkte tierischer Herkunft; weiche faulende Materialien (Gewebe, Leder, Papier).
Schaden, Erkennen eines Befalls: Übler Geruch (Ausscheidungen durch Stinkdrüsen); Fraßschäden an Vorräten und verschiedenen Materialien; Verunreinigungen; Schabenstraßen; Übertragung von Mikroorganismen; Auslösen von Allergien.
Bekämpfung: Durch einen sachverständigen Schädlingsbekämpfer, da die Tiere sehr verborgen leben, tagsüber schwer zu entdecken sind, erst in der Dämmerung aktiv werden und meist im ganzen Haus vorkommen.
Vorbeugung: Ritzen und Fugen abdichten; keine unverschlossenen Lebensmittel herumstehen lassen; alle Räumlichkeiten regelmäßig saugen und wischen, um Krümel sowie Fett- und Zuckerfilme zu entfernen.
Ratten und Hausmäuse
Aussehen und Eigenschaften: Wanderratte: 18 - 25 cm, Kot etwa 2 cm lang, 4 - 5 mm Durchmesser, eine Seite spitz ausgezogen. Hausmaus: 7 - 11 cm, Kot etwa 3 - 6 mm lang und 2 - 3 mm Durchmesser. Ratten sind misstrauisch, Mäuse neugierig.
Vorkommen, typischerweise befallene Lebensmittel oder Materialien: Lebensmittel aller Art.
Schaden, Erkennen eines Befalls: Fraßschäden; Verunreinigung durch Kot, Urin und Haare; Übertragung von Krankheitserregern; Materialschäden
Bekämpfung: Mausefalle, bei starkem Befall sollte ein sachverständiger Schädlingsbekämpfer beauftragt werden; bei Ratten ist in jedem Fall ein Sachverständiger zu Rate zu ziehen.
Vorbeugung: Bauliche Mängel, z. B. schadhafte Kellerfenster, beseitigen. Müllcontainer weit entfernt vom Haus aufstellen und stets schließen; keine Küchenabfälle auf den Kompost werfen. Die Winterfütterung der Vögel kann ebenfalls ein Anziehungspunkt für Ratten und Mäuse sein, da besonders Futtermischungen oft Samen und Körner enthalten, die von den Vögeln nicht gefressen werden. Diese dienen dann anderen Tieren als Futter.