Heute muss ich eine ganz banale Freude mit euch teilen: Ich habe eine neue Teekanne! Für den ein oder anderen mag das eine unwichtige Info sein. Für mich ist es der Wiedereintritt in ein besseres Leben.
Seitdem meine alte Glaskanne durch den Ritterschlag unseres Brotmessers (es ist von der Küchenleiste gefallen und mit dem schweren Metallgriff direkt auf dem Kannenboden gelandet) ins Jenseits befördert wurde, hangele ich mich tassenweise durch den Tag: ein bis zwei Tassen schwarzer Tee am Morgen, dann erst einmal nichts. Meist fällt mir zu Mittag auf, dass ich „noch gar nichts getrunken“ habe (zumindest keine reinen Durstlöscher ohne Putschmittel) und fülle mir ein Glas mit Leitungswasser. Das trinke ich dann halb während des Mittagessens, der Rest bleibt vergessen auf dem Tisch zurück...
Ich möchte euch jetzt gar nicht mit den weiteren Details meines Trinkverhaltens langweilen. Fakt ist: Ich trinke zu wenig. Und das merke ich auch: Ich bin müde, bekomme manchmal sogar Kopfschmerzen und meine Haut sieht auch nicht gerade rosig aus...
Aber jetzt habe ich eine neue Teekanne: eine, die einfach zu befüllen und genauso einfach zu reinigen ist (inklusive Filter) und die jetzt einfach wieder neben mir am Schreibtisch Platz genommen hat. Und das Wunder: Es ist 8:46 Uhr und ich habe schon drei große Gläser Früchtetee getrunken. Endlich macht es mir wieder Spaß, mich durch mein buntes Teesortiment zu trinken: nicht nur Schwarztee, sondern auch Früchte- und Kräutertees. Und ich merke jetzt schon, dass es mir damit besser geht. Immerhin ist es 8:46 Uhr und ich bin schon voll bei der Sache!
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