Willkommen im neuen Jahr! Ich hoffe, ihr seid schwungvoll (oder auch schön gemütlich) reingerutscht und habt über die Feiertage ordentlich Energie für neue Taten tanken können.
Wir haben in der ersten Januarwoche noch Urlaub – endlich mal wieder, denn die ersten Tage im neuen Jahr haben für mich immer eine ganz besondere Atmosphäre. Quasi die Ruhe vor dem neuen Sturm des Alltags ;-). Neben kleinen Ausflügen haben wir die Zeit unter anderem genutzt, um mit unserer Großen ein Mini-Wildbienenhotel zu basteln.
Das ist endlich mal ein Projekt nach meinem Geschmack, denn es ist denkbar simpel. (Ich bastle zwar gerne, bin aber nicht sehr ausdauernd und wenn ich gefühlte 100 Zutaten brauche, wird schon mal gar nix draus.)
Was wird gebraucht?
- 1 gespülte, an einer Seite geschlossene Konservendose
- 1 Stück Draht zum Aufhängen
- 1 Stück Hasendraht (bei uns gerade nicht vorhanden, daher sind wir auf ein Mandarinennetz ausgewichen)
- Niströhren aus Pappe in verschiedenen Größen (einfach mal Niströhren + Warenkorb in die Suchmaschine werfen)
Wie wird’s gemacht?
- Pappröhren in die Dose schieben – möglichst dicht, damit sie nicht rausfallen.
- Hasendraht drüber spannen, damit Vögel die Röhren nicht herausziehen können.
- Draht so um die Dose wickeln, dass ein Bügel zum Aufhängen entsteht.
- Dosenhotel an einen geschützten Platz hängen.
Was bringt's?
- Glückliche Wildbienen.
- Höhere Erträge, weil Wildbienen super Bestäuber sind.
- Glückliche Vögel, die (dann vielleicht nicht mehr so) glückliche Wildbienen fressen.
- Weniger Schadinsekten, weil die glücklichen Vögel (und auch andere Insektenfresser) längst nicht nur Wildbienen aufs Korn nehmen.
- Alles in allem also: glückliche Gärtner!
In diesem Sinne , viel Spaß beim Nachbasteln!
P.S.: Noch kurz zum Mandarinennetz: Netze sind ja immer so eine Sache, weil sich Vögel darin verheddern könnten. Wir haben das Netz aber gaaanz fest verspannt, da sollte wirklich nix passieren :-).
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