Wir wohnen in Köln mitten in der Stadt, in einer Dachgeschosswohnung mit Balkon. Hier ist es schön und wir fühlen uns alle sehr wohl – aber noch viel schöner ist es in unserem Schrebergarten! Nur fünf Fahrradminuten vom Kindergarten entfernt, liegt die kleine Siedlung und unser „happy place“, den wir uns glücklicherweise mit einer befreundeten Familie teilen. Das ist ein großer Pluspunkt, denn wir teilen uns neben der Arbeit (etwa tägliches Gießen im Sommer) auch die Ernte (ich sag nur Zucchini-Schwemme).
Der Garten als Mehr-Familien-Projekt
Tolle Schrebergarten-Blogs:
Gemeinsam macht es großen Spaß und wir haben uns noch nie um Kirschen oder Gurken gezankt. Lustigerweise fragen das die Leute immer, wenn ich erzähle, dass unser Schrebergarten eine kleine Familien-WG ist. Ich kann das Konzept nur empfehlen – und überhaupt Schrebergärtner*in zu sein, ist großartig! Man kommt raus, (beim Unkraut jäten) zur Ruhe und die Kinder lernen nebenbei, dass Karotten nicht auf Bäumen wachsen. Derzeit sind die Kleinen außerdem sehr damit beschäftigt zu beobachten, wie schnell die Radieschen wachsen, ob man schon wieder Erbsen pflücken kann und wie reif die Erdbeeren im Kinder-Hochbeet sind.
Solltet ihr zufällig die Chance haben, einen Schrebergarten ergattern zu können, zögert nicht! Es lohnt sich so sehr. Vom Stolz auf das eigene Gemüse fange ich jetzt hier erst gar nicht an. Da zeige ich euch lieber ein paar aktuelle Bilder, die euch hoffentlich Lust aufs (Schreber-)Gärtnern machen:
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