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Ich bin niemand, der sich im Supermarkt den Preis pro Kilogramm, Liter bzw. 100 Gramm ansieht und dann das Vergleichen anfängt. Geschweige denn, dass ich mir die Grundpreise meiner favorisierten Produkte einpräge und so stets die Kosten im Blick habe. Dafür habe ich mit Kindern beim Einkaufen nicht die Ruhe. Wie schaffe ich es dennoch nicht über das Ziel hinauszuschießen und unser Budget nicht zu sprengen?

 

Größe wählen: Mit Absicht klein halten

Wenn ich mit Kindern unterwegs bin, lasse ich sie – sofern vorhanden – einen Kindereinkaufswagen schieben. Den nutzen wir dann ausschließlich, einfach weil da weniger reinpasst. Kaufe ich mit Wagen ein, landet da immer mehr drin als ich wollte und meist auch mehr als ich tragen kann. Bin ich ohne Kind unterwegs, nehme ich einen Korb statt eines Einkaufswagens.

Abgemacht: Selbstbestimmung statt Betteln

Bevor ich mit meinen Kindern losgehe, treffen wir immer eine Abmachung: Die Mädchen dürfen sich jede etwas aussuchen z.B. einen Pudding ihrer Wahl. Dafür kaufe ich aber nichts kurz vor der Kasse, denn diese sogenannte Quengelware ist meist richtig teuer. Und für mich generell ein rotes Tuch. Die Kinder halten sich ganz gut an die Vereinbarung und ich halte mich zurück, wenn sie sich Lebensmittel aussuchen, die ich so nie eingepackt hätte. Das ist der Deal!

Digital: Mit der App zum Angebot

Als Smartphone-Nutzerin habe ich natürlich auch eine App in petto, die mir beim günstiger Einkaufen hilft: Ich nutze sie als klassischen Einkaufszettel. Allerdings gibt es in dieser App zusätzlich die Rubrik „Angebote“. Dort kann ich bequem vor dem Einkauf den aktuellen Werbeflyer meiner Supermarktkette checken und mir in Ruhe im Vorfeld überlegen, ob sich das Angebot für mich wirklich lohnt. Ich nutze das regelmäßig und gehe im Zweifel auch mal zu einem anderen Supermarkt, weil das dortige Angebot gerade gut passt.

Online: Mit Filter und Sortierung sparen

Ist die Zeit mal besonders knapp, kaufe ich auch online ein. Mein Eindruck ist, dass ich dort immer weniger Geld ausgebe als vor Ort. Beim Online-Shoppen nutze ich aktiv die Sortierung „aufsteigend“, sehe also das Günstigste zuerst und kann dann noch Filter wie etwa „bio“ und „vegetarisch“ hinzufügen. Ich sehe dann also nicht alle Produkte, sondern nur die passenden und kann auch hier viel einfacher den Kilo- bzw. Liter-Preis vergleichen. Denn zum einen habe ich, wenn ich am Rechner bin die Muße dazu und zum anderen ist es sehr viel übersichtlicher, da die Angabe sehr leserlich direkt unter dem Produktbild steht.  

Wie sieht das bei euch aus? Wie vereint ihr den Wunsch nach Qualität und der Notwendigkeit zu sparen? Erzählt es mir gerne hier in den Kommentaren!

 

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