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Was seid ihr für ein Kochtyp? Ganz systematisch mit Wochenplan und Großeinkauf oder doch eher Team Freestyle, also Kühlschrank auf und gucken, was da ist? Auch wenn ich gerne Typ Wochenplan wäre, gehöre ich eher zum Team Freestyle. Ich überlege mir also, was Kühlschrank und Vorrat zu bieten haben und fange dann an zu kochen.

Meine Überlegung beginnt dabei stets an der gleichen Stelle: Beim Gemüse, denn das ist bei mir in der Regel das Zentrum des Mittagessens. So lege ich dann auch gleich die Basis für eine ausgewogene Mahlzeit. Und genau deshalb ist mein Vorrat in dieser Hinsicht immer gut gefüllt, sowohl im Kühlschrank, als auch bei den Konserven (hier gibt es vor allem Hülsenfrüchte) und im Gefrierschrank.

Manchmal fordere ich mich selber heraus und kaufe Gemüsesorten, die ich noch nicht oft gegessen und zubereitet habe. So sind zum Beispiel gelbe Bete inzwischen regelmäßiger Gast auf meinem Teller und im Tiefkühler habe ich Edamame-Bohnen entdeckt. Aber ich schweife ab. Zurück zu meinen Überlegungen für das Mittagessen. Ich gebe euch ein paar Beispiele, welche Gemüse ich wofür benutze.

  1. Ein häufiger Gast sind bei mir Champignons. Die schmecken schon solo in einer sahnigen Soße zu Nudeln. Wenn sich dann noch Brokkoli dazugesellt, gibt es beides zusammen, zum Beispiel als asiatische Nudelpfanne, wie Janka sie macht. Lisa von Dinkel und Beeren nutzt die Kombination für eine Gemüsepfanne mit Quinoa.

  2. Wenn in meinem Gemüsefach ein Blumenkohl steckt, mache ich zum Beispiel leckere „Blumenkohlwings“ daraus. Ein Rezept gibt’s bei veganwonda.
    Dazu finde ich Ofenkartoffeln lecker.

  3. Ofenkartoffeln sind sowieso immer eine gute Idee. Mit Dip und Salat ergeben sie ein prima Mittagessen. Julia von Löffelgenuss hat ein deftiges Rezept mit Rauchsalz für euch. Ich mische die Kartoffeln inzwischen gerne mit der oben erwähnten Gelben Bete. Lecker!

  4. Wenn sich viele verschieden Gemüsereste angesammelt haben, bietet sich entweder eine Gemüsepfanne oder eine Curry an. Ein tolles Rezept für Gemüsecurry mit Kichererbsen findet ihr bei Sarah von feiertäglich. Schmeckt bestimmt auch mit Edamame-Bohnen.

  5. Zu den Gemüsesorten, die mich zwar immer anlachen, mit denen ich dann aber doch Schwierigkeiten habe, sie zu verbrauchen, zählt Mangold. Warum kann ich gar nicht sagen, denn er lässt sich zum Beispiel prima als Nudelsoße zubereiten. Am liebsten verarbeite ich ihn aber zu einer Quiche. So wie Verena von allmydeer

Meine Alltagsküche ist Freestyle

Ihr seht, es gibt jede Menge leckere Kombinationen und Verwendungen für viele gängige Gemüse. Egal welche Sorten ich im Kühlschrank finde, mir fällt eigentlich immer etwas ein. Ergänzt wird meistens mit Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Cousous. Je nach Laune, Jahreszeit und Appetit wird das Essen deftig, asiatisch oder mediterran - da bietet Gemüse ja alle Möglichkeiten. Die passenden Gewürze habe ich sowieso im Schrank und draußen gibt es ja jetzt auch schon eine paar frische Kräuter. So entsteht nach und nach ein leckeres Aroma für mein heutiges Freestyle-Gericht. Und wenn mir doch mal nichts einfällt stöbere ich in Kochbüchern oder Foodblogs nach Inspiration.

Booklet für Foodies

Falls ihr jetzt noch mehr Inspiration für die pflanzenbasierte Küche braucht, dann schaut doch mal auf unserer Foodie-Café-Website vorbei. Dort haben wir euch ein komplettes plant-based Booklet zum Download hinterlegt. Mit Rezepten von Bloggerinnen, Ernährungsexpertinnen und Foodies aus dem BZfE.

Booklet

Als Vorgeschmack auf das nächste Foodie Café gibt es hier schon mal das appetitliche Booklet zum Thema.

Von Lieblingsrezept bis Geheimtipp, von Bohne bis Brownie - Foodbloggerinnen und Ernährungsexpertinnen verraten, wie plant-based in ihrer eigenen Küche aussieht. Darunter Leckeres mit Hülsenfrüchten, deftige plant-based Gerichte und Klassiker auf pflanzlicher Basis. 

Zum Download:

Booklet "Eating plant-based"

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Kommentare (1)

Yacon beim kochen wieder vergessen
walter boesherz / 01.05.2023 / 10:42 Uhr

Mehr Pflanze wagen
:Beim Kochen vom Gemüse her denken
Stand: 26.04.2023 / Julia Icking

man sollte die yacon / inkawurzel beim kochen bei euch auch nutzen,
wenn ihr sie nicht kennt meldet euch bei mir,
weil sie ist in vielen kleingärten vorhanden, nur bei den verbrauchern fehlt es an rezepten, das sollte man ändern, danke

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