Wenn es bei uns mal keine Nudeln gibt, Kartoffeln aus sind, die Kinder „auf gar keinen Fall!“ Reis wollen und bei Bulgur nur die Augen verdrehen, dann ist Zeit für: Polenta!
Auf Maisgrieß können wir uns nämlich immer alle gut einigen. Ich mag an ihm nicht nur die schöne gelbe Farbe, sondern auch die Tatsache, dass er zu so vielem passt und sowohl cremig als auch fest sehr gut schmeckt. Das macht ihn zu einem echten Allrounder in der Alltagsküche – und zum perfekten Resteessen. Darum nehme ich an „Tagen wie diesen“ einen besonders großen Topf.
Das Basis-Rezept
Die Zubereitung ist denkbar einfach:
- In den Topf kommt viermal so viel Wasser wie Maisgrieß. Bei 250 g (das entspricht in etwa der Hälfte einer handelsüblichen Packung und reicht für 4) ist das ein Liter.
- Dann das Wasser kochen, Salz dazugeben und die Polenta hinzufügen.
- Das Ganze bei geringer Hitze köcheln lassen und immer wieder rühren, damit es nicht anbrennt.
- Nach 10 Minuten den Topf vom Herd nehmen und die Polenta noch etwa 10 Minuten ruhen lassen. Fertig!
Glutenfreier Alleskönner
Da ich ja eine extra Portion gekocht habe, lasse ich nur die Hälfte noch im Topf ruhen, die andere Hälfte streiche ich in eine flache Frischhaltedose. Deckel drauf und ab in den Kühlschrank. An Tag 2 werden aus der kalten und festen Polenta kleine Stücke geschnitten und in der Pfanne angebraten. Aber zurück zum cremigen Part!
Was gibt es denn dazu?
Wir essen zu Polenta sehr gerne einfach nur Tomatensauce mit Parmesan, oft auch mit angebratenem Gemüse wie Zucchini oder einem frischen Salat. Die angebratene Polenta für den nächsten Tag gibt es oft wieder mit Tomatensauce – diesmal dann mit Linsen & Möhren, so dass wir eine vegetarische Bolognese haben.
Ich möchte auch demnächst gerne Polenta-Pizza ausprobieren. Dieses Rezept vom Foodblog „Zimt & Chili“ gefällt mir schon mal sehr gut.
Mehr Leckeres vom was-wir-essen-Blog
Couscous aus Kichererbsen
Polenta-Chips
Resteessen Nudelrisotto
Kommentare (0)