Ich mag es sehr, wenn im Sommer die Küche kalt bleibt. Dann gibt es bei mir zum Beispiel Wraps. Die sind schnell gefüllt und auch prima zum Mitnehmen nach draußen. Wer es besonders schnell und knusprig mag, steckt den Wrap kurz in den Toaster. Sättigend und frisch wird es mit einem Gemüsesalat als Füllung.
Toast it
Fakten
Wraps aus Mais lassen sich besser rollen oder falten, ohne zu brechen.
Dünn gefüllte Wraps können im Toaster knusprig geröstet werden.
Gemüsesalat lässt sich prima als Füllung für einen sättigenden Wrap nutzen.
Ein Wrap aus dem Toaster ist genauso schnell gemacht, wie ein Sandwich. Dafür belegt ihr euren Wrap dünn (!) mit einer Füllung eurer Wahl, zum Beispiel mit Tomaten und Mozzarella oder Käse und Schinken oder Räuchertofu und Gemüseaufstrich. Belegt wird nur ein kleines Stück des Wraps, damit die anderen Seiten zur Tasche gefaltet werden können. Wie das genau geht, seht ihr auch nochmal im Bilderslider. Auf jeden Fall legt ihr zuerst die Seiten über die Füllung und klappt den Wrap dann einmal in der Mitte zusammen. Jetzt könnt ihr ihn mit der geschlossenen Seite nach unten in den Toaster stecken und kurz auf einer niedrigen Stufe rösten.
Roll' den Gemüsesalat
Meine neueste Entdeckung sind Gemüsesalate als Wrapfüllung. Diese Sorte bleibt dann auch einfach ungetoastet. Dafür raspelt ihr nach Herzenslust Gemüse, mischt es mit einem cremigen Dressing und gebt ganz nach Geschmack noch Hülsenfrüchte dazu. Dann machen sie richtig schön satt.
Für zwei Sattmacher-Wraps
- 250-350 g geraspeltes Gemüse (Möhre, Rübchen, Rettich, Sellerie, Gurke)
- 2-3 EL Schmand (oder saure Sahne, Mayonnaise, Salatcreme, Dip)
- Eine Handvoll gegarte Kichererbsen (oder Kidneybohnen, weiße Bohnen)
- nach Geschmack frisch gehackte Kräuter
- Salz und Pfeffer
- 2 große, fertige Wraps
Das geraspelte Gemüse mit dem Schmand und den Gewürzen mischen und abschmecken. Einen Wrap bereit legen und in der Mitte mehrere Löffel der Füllung anhäufen. Am besten schon ein bisschen langgezogen, so dass das Gemüse eine Art rechteckigen Berg bildet. Dann die kurzen Seiten über das Gemüse schlagen, damit sie später den Wrap verschließen. Den restlichen Wrap eng aufrollen, so dass eine dicke Rolle entsteht. In der Mitte schräg durchschneiden und fertig! Wie das genau geht, seht ihr auch noch einmal im Bilderslider.
Tipp: Beim Füllen möglichst wenig Flüssigkeit in den Wrap bringen, sonst weicht er schnell durch und tropft beim Essen.
Von einem solchen Wrap bin ich richtig gut satt! Wenn ich mehr als zwei Portionen brauche, schmeiße ich die Küchenmaschine an, denn dann ist mir das Raspeln zu anstrengend. Meine Lieblingskombination sind im Moment Möhren mit frischen Rübchen, Salatcreme und Kichererbsen.
Bei den Wraps empfehle ich euch welche mit einem Anteil an Maismehl, denn die sind erfahrungsgemäß elastischer als andere und brechen nicht so leicht. Das ist immer ärgerlich, wenn es passiert, denn es sieht nicht schön aus und es ist schwierig, die Wraps zu essen.
Mögt ihr Wraps? Und wenn ja, wie füllt ihr sie dann?
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