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Die Schwangerschaft ist von einer Vielzahl physiologischer Veränderungen begleitet. Durch die Neubildung fetalen und mütterlichen Gewebes und die damit verbundene hohe Zellteilungsrate ergibt sich ein erheblicher Mehrbedarf an zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen. Das schlägt sich auch in den Zufuhrempfehlungen der Fachgesellschaften nieder. Sie liegen um bis zu 100 Prozent über denen für nicht schwangere Frauen, während der Energiebedarf nur geringfügig um rund zehn Prozent ansteigt. Ein in jüngster Zeit diskutierter „Schwangerschaftsnährstoff“ ist Vitamin D.