Die Ergebnisse der Studie belegen das große Potenzial einer ausgewogenen, pflanzenbasierten Ernährung zur Senkung der ökologischen Fußabdrücke. Gleichzeitig führen die neuen Ernährungsweisen zu mehr Lebensmittelabfällen. Diese Wechselwirkungen können zu Zielkonflikten zwischen den zwei zentralen Strategien – pflanzenbetonte Kost und Halbierung der Lebensmittelabfälle – beitragen. Der effizienteste Weg zu einer ressourcenschonenden Ernährung wäre nach Meinung der Forschenden, die Reduktionspotenziale aller verfügbaren Strategien auszuschöpfen und gleichzeitig ihre Wechselwirkungen zu berücksichtigen.
Umweltauswirkungen verschiedener Ernährungsstile : Highlight aus Ernährung im Fokus 2 2021
Eine Studie der Uni Freiburg zeigt, dass eine pflanzenbetonte, milcharme Kost, kombiniert mit Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung, den kleinsten ökologischen Fußabdruck hinterlässt.