Im März 2024 hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen veröffentlicht. Dieser Artikel ist aktualisiert.
Weitere Informationen zu den DGE-Empfehlungen finden Sie hier.
Für die meisten Frauen um 50 ein wichtiges Thema – die Wechseljahre. In dieser Zeit lässt die Östrogenproduktion nach, bis der Körper sie schließlich ganz einstellt. Im Durchschnitt liegt der Zeitpunkt der letzten Regelblutung, auch als Menopause bezeichnet, bei etwa 50 Jahren. Den Zeitabschnitt danach bezeichnet man als Postmenopause.
Die Hormonumstellung kann zu klimakterischen Beschwerden führen wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen. Aber auch Verstimmungen, Nervosität, Kopfschmerzen und Verstopfung können unmittelbare Folgen sein. Etwa ein Drittel der Frauen in den Wechseljahren ist von diesen Wechseljahresbeschwerden stark beeinträchtigt, ein Drittel leidet unter mäßigen bis leichten Beeinträchtigungen und ein Drittel der Frauen hat keine Probleme. Mit der Zeit passt sich der Körper den Veränderungen an und die Beschwerden lassen nach. Durch die Hormonumstellung steigt langfristig allerdings das Risiko für Osteoporose sowie auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle. Viele Frauen klagen während und nach den Wechseljahren über Gewichtszunahme. Gleichzeitig können Haut und die Schleimhäute der Scheide, Blase und Harnwege trockener werden.
Die Lebensqualität verbessern
Mit ein paar Tipps können Ernährungsberater Betroffenen weiterhelfen und sie zu einem gesundheitsbewussten Lebensstil motivieren. Denn mit einer bewussten Ernährung, einem gesunden Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und ausreichend Entspannung kann jede Frau selbst etwas für ihr Wohlbefinden in diesem Lebensabschnitt tun. So lassen sich auch gleichzeitig Erkrankungen im höheren Alter vorbeugen.