EINKAUFEN
Hokkaido-Kürbisse sind in der Saison sehr preiswert und überall zu haben. Für Abwechslung sorgen weitere Sorten wie Butternut-, Spaghetti- oder Muskat-Kürbis.
Reife Kürbisse klingen hohl, wenn Sie auf die Schale klopfen, und haben einen verholzten Stiel.
LAGERN
Ganze Kürbisse halten sich in einem kühlen, trockenen Raum mehrere Wochen bis Monate.
Kürbishälften oder -stücke bewahren Sie luftdicht verpackt im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage auf.
Alternativ können Sie Kürbis auch in Stücke schneiden und einfrieren.
ZUBEREITEN
Hokkaido-Kürbisse sind besonders praktisch, weil man sie nicht schälen muss. Die Schale wird beim Garen weich. Sie können ihn ganz unterschiedlich zubereiten, zum Beispiel im Ganzen oder in Scheiben im Backofen backen und als Risotto, Nudelgerichte, Kürbis-Gulasch oder Auflauf genießen.
Andere Kürbisse sollten Sie schälen, weil die Schale sehr hart ist. Oder Sie backen die Hälften im Backofen und löffeln das weiche Fruchtfleisch heraus.
NACHHALTIGKEIT
Kürbis gibt es von August bis Oktober reichlich aus Deutschland.
Ein Drittel der deutschen Ernte sind sogar Bio-Kürbisse.
Rezept
Exotische Kürbissuppe
Zutaten (für 4 bis 6 Portionen):
1 Hokkaido-Kürbis (etwa 1,3 bis 1,5 kg)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer (etwa Walnussgröße)
2 EL Rapsöl
2 TL Currypulver
500 ml Gemüsebrühe (nach Anweisung auf der Packung zubereiten)
400 ml Kokosmilch
2 EL Orangensaft
Salz, Pfeffer, Muskatnuss