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Das Schöne an Sommerrollen ist, dass sie kaum Vorbereitung brauchen. Einzig der Einkauf von Reispapier will etwas geplant werden. Alle weiteren Zutaten sind reine Geschmackssache beziehngsweise verhandelbar und wenn ihr euch geeinigt habt, was alles auf den Tisch kommt, kann es auch schon losgehen!

Beginnen wir damit Reis zu  kochen – ich habe Naturreis genommen, da wir den ohnehin immer zuhause haben und ich selten bereit bin, extra Lebensmittel nur für ein Gericht zu kaufen. So vermeide ich auch, dass mein Vorratsschrank überquillt. Aber weiter mit den Rollen: Gurken, Karotten & Co in möglichst feine, lange Streifen schneiden. Brokkoli, Bohnen etc. dünsten, Salatblätter und frische Kräuter (Thaibasilikum, Koriander und/oder Minze) waschen.

Viele Spezialzutaten kaufen? Ne! Lieber Reste verwerten.

Als Extra gibt es bei uns meist gedünsteten Fisch wie etwa Lachsfilet oder auch scharf angebratenes Hackfleisch mit Ingwer und Knoblauch. Auch Tofu, Tempeh oder Jackfrucht sind tolle Füllungen. Probiert einfach aus, was euch am besten schmeckt. Saucentechnisch gibt es bei uns eine einfache Erdnusssauce, bestehend aus Erdnusscreme, etwas Sojasauce und ein wenig heißem Wasser – am besten kurz mit dem Schneebesen vermischen. Ansonsten steht einfach noch die Sojasauce zum Würzen auf dem Tisch. Nicht vergessen: Chili-Gewürz, aufgeschnittene Zitrone oder Limette und Sesam.

Sobald alle Zutaten fertig sind, alles auf dem Esstisch versammeln und am besten mehrere große, tiefe Teller mit warmem Wasser hinstellen. Bitte kein heißes Wasser, denn dann reißt das Reispapier schnell. Und das brauchen wir ja als "Verpackung"!

Individuell bestückt & sehr beglückt

Wenn alle sitzen, beginnt der spaßige Teil: Die Reisplatten kurz ins warme Wasser legen bis sie weich werden (das geht ziemlich schnell), flugs rausfischen und auf den Teller legen. Das ist eine etwas glibbrige Angelegenheit. Nun geht es ans kreative Belegen – aber bitte nicht zu voll, denn bei Zutatenüberladung droht Bruchgefahr. Wer das schönste Röllchen oder auch Paket faltet, hat gewonnen! Unperfekt schmeckt es natürlich aber auch genauso gut ;-)

Wenn am Ende des Abends noch Zutaten übrig sind, könnt ihr einfach noch ein paar Sommerrollen auf Vorrat machen, die lassen sich am nächsten Tag prima als Lunch fürs Büro mitnehmen.

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