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Mann schneidet mit Jungen Paprika
AdobeStock/Halfpoint

Schnell, einfach und lecker – Rezepte für jeden Tag : Nicht zunehmen und fit bleiben

Selbst kochen, ausgewogen essen und ausreichend bewegen – das ist für viele eine tägliche Herausforderung. Einfache Rezepte mit wenig Kalorien helfen, fit zu bleiben und nicht zuzunehmen.

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Unser Darm beherbergt eine enorm große Bakteriengemeinschaft. Ihre Zusammensetzung und Aktivität können wir durch unser Essen wesentlich beeinflussen und uns damit Gutes tun.

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Die Aufmerksamkeit bewusst dem Essen zu widmen ist nicht einfach. Mit dem Beratungsmaterial können Ernährungsfachkräfte ihre Klient*innen auf dem Weg zum achtsamen Essverhalten unterstützen.

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Mehr Gemüse und Obst – mehr Genuss und Vitalität

Warum sie so wichtig sind

Gemüse und Obst schmecken nicht nur lecker, sondern haben auch sonst viel zu bieten. Wer oft zugreift und die bunte Vielfalt nutzt, tut sich selbst und der Umwelt Gutes.

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Hand hält zwei Tomaten
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Tipp im Januar

Die Hand – das passende Maß für die richtige Portionsgröße

Wie groß ist eigentlich eine Portion Obst, Gemüse oder Hülsenfrüchte? Es gibt eine einfache Messhilfe: die eigene Hand. Das große Plus - die Handgröße ist individuell und berücksichtigt den unterschiedlichen Bedarf einer Person. Große Menschen mit einem höheren Energiebedarf haben in der Regel große Hände. Somit sind auch die mit der Hand gemessenen Portionen größer. Eine Portion entspricht zum Beispiel einem Apfel. Bei kleinstückigem Obst wie Beeren oder Kirschen ist eine Portion die Menge, die in zwei Hände passt. Das gilt auch für Gemüse, Kartoffeln und Hülsenfrüchten.

Weitere Tipps und Informationen zu Messgrößen der Ernährungspyramide

Unser Blog-Rezept der Woche

Linsen 29 Feb
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Essen + Kochen

Linsen - mal klassisch, mal exotisch

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Wenn es mittags schnell gehen muss, sind Linsen für mich immer eine Alternative. Ich koche sowohl gerne klassischen Linseneintopf als auch indische Linsencreme. Die meisten Zutaten

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Ernährung im Fokus - Für Sie gelesen

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Food Well-Being

Tagungsband zum 24. Heidelberger Ernährungsforum

Food Well-Being ist ein ganzheitlicher, wissenschaftlicher Ansatz aus der Verhaltensökonomik. Der Tagungsband liefert Beiträge von namhaften Expertinnen und Experten zum Thema.

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Aus dem BZfE-Newsletter

„Dry Yogurt“ selbstgemacht

Neuer „alter“ Foodtrend

In einem Metallküchensieb liegt ein Tuch in das Joghurt gegossen wird.
Luluraschi – stock.adobe.com

Der „Joghurtkäse“ schmeckt im Müsli, in pikanten Dips oder als Topping für gebratenes Gemüse.

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Vitamin D für gesunde Knochen

Viel Bewegung in der Kindheit verstärkt offenbar positiven Effekt

Drei Mädchen und ein Junge im Grundschulalter halten sich an den Händen und springen zusammen über einen umgestürzten Baumstamm im Wald.
Christian Schwier – stock.adbobe.com

Eine Stunde körperliche Aktivität täglich verbessert die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen.

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Was ist neu an der Ernährungspyramide?

Öle und Fette gelb statt rot

Die Ernährungspyramide als Zeichnung mit grünen, gelben und roten Kästchen mit Lebensmitteln.
BLE

Die Ampelfarben sind das Herzstück der Ernährungspyramide.

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Tee statt Pülverchen

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und viel Zucker

Auf einem Holztisch liegen verstreut halbierte Zitronen, Ingwer und Nelken. Eine Frau hält mit beiden Händen eine Glastasse in der Zitrone und Nelke in einer Flüssigkeit schwimmen.
gpointstudio – stock.adbobe.com

Lieber natürliche Zutaten für Heißgetränke als zuckerhaltige Konzentrate.

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Was Verbraucher zum Thema Ernährung wissen wollen

Junge Frau isst Pizzastück
Fotolia.com/Martinan

Ich bin 16 Jahre alt, 1,95 m groß, wiege 74 kg und bin mit meiner Ernährung unzufrieden. Ich esse morgens Toast mit Käse, mittags meistens Fastfood und abends Weißbrot oder Tiefkühlpizza. Wie soll ich mich ernähren?

 

von Jon (Frage und Antwort wurden ggf. gekürzt)

 

Claudia Thienel

Es antwortet: Claudia Thienel, Diplom-Oecotrophologin

 
 

Eine gute Orientierungshilfe bei der Gestaltung eines gesunden Speiseplans ist die Ernährungspyramide. Sie enthält alles, was der Körper braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben und sollte auch die Grundlage Ihrer Ernährung sein. An den angegebenen Mengen kann man sich gut orientieren. Generell sind drei Hauptmahlzeiten – Frühstück, Mittagessen, Abendessen - plus zwei Zwischenmahlzeiten (eine vormittags, eine nachmittags) optimal. Jede Mahlzeit sollte Protein (z. B. Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchte oder andere pflanzliche Eiweißquellen), wenig Fett (pflanzliches Öl und Streichfette) und eine Kohlenhydratquelle mit niedriger Blutzuckerwirksamkeit (z. B. Vollkornbrot, Naturreis, Vollkornnudeln) enthalten.

Im Moment scheinen Gemüse und Obst nicht Ihrem Speiseplan vorzukommen. Fünf Portionen, also etwa 550 g pro Tag, werden empfohlen. Das sind z. B. eine Tomate, eine Paprika, ein bis zwei Möhren und dazu z. B. ein Apfel und ein Schälchen Beerenobst. Wiegen Sie doch probehalber an einigen Tagen mal aus, wie viel Obst und Gemüse Sie essen. Falls Sie noch nicht auf die empfohlene Menge kommen, versuchen Sie, die Menge langsam zu steigern.

Neben dem Frühstück zuhause, sollte es zum 2. Frühstück in der Schule noch etwas geben. Nehmen Sie sich dazu Brote mit, Vollkornbrot ist genau richtig, belegt mit Frischkäse oder anderem Käse, vegetarischem Brotaufstrich oder Nussmus. In Kombination zum Brot ist frisches Obst und Gemüse der Saison optimal. An den längeren Schultagen können Sie – wenn die Schule kein Mittagessen anbietet – ein zusätzliches Brot mitnehmen oder Naturjoghurt oder Quark mit frischem Obst oder Müsli mit Milch an. Als Snacks für zwischendurch passen auch Nüsse. Fast Food ist zwar ab und an in Ordnung, sollte aber nicht die Dauerernährung sein. Auch hier gibt es Umstellungsmöglichkeiten z. B. Falafel statt Döner, Gemüsebaguette statt Burger.

Regelmäßig Sport machen lohnt sich! Es kurbelt den Stoffwechsel an, formt die Figur, sorgt für mehr Wohlbefinden und hilft, Stress abzubauen. Zu geeigneten Übungen zum Muskelaufbau fragen Sie am besten Ihren Sportlehrer oder einen Trainer im Fitnessstudio.

Ich probiere seit ca. 6 Wochen eine vegane Ernährung aus. Seit dem habe ich abgenommen, und mein Bauch ist deutlich weniger aufgebläht. Birgt eine vegane Lebensweise auch Gefahren?

 

von mecwi (Frage und Antwort wurden ggf. gekürzt)

 

 Dr. Maike Groeneveld

Es antwortet: Dr. Maike Groeneveld, Ernährungsberaterin

 

Aus ökologischer Sicht bietet die vegane Ernährung Vorteile, aus gesundheitlicher Sicht ist dies nicht zwangsläufig der Fall. Denn eine vegane Ernährungsweise ist nicht per se gesünder als eine übliche Mischkost. Wie bei jeder Ernährungsweise kommt es darauf an, wie sie praktiziert wird: Je abwechslungsreicher die Ernährung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper mit allen lebensnotwendigen Substanzen versorgt wird. Und desto geringer ist die Gefahr, dass einzelne Inhaltsstoffe, die nachteilige Effekte haben können, im Übermaß aufgenommen werden. Behauptungen, dass durch vegane Ernährung Krankheiten geheilt werden oder dass man ungeahnte Kräfte entwickelt, gehören ins Reich der Mythen.

Dass Sie Ihr Gewicht reduziert haben, ist dann als positiv zu werten, wenn Sie übergewichtig sind und eine Gewichtsabnahme tatsächlich gewollt haben. Falls das nicht so ist, deutet dies darauf hin, dass Ihre vegane Ernährungsweise nicht bedarfsdeckend ist. Dass Sie weniger Blähungen haben, deutet darauf, dass Sie bestimmte Lebensmittel, die Sie vorher gegessen haben, evtl. nicht vertragen haben. In diesem Fall ist es sinnvoll, im Rahmen einer Ernährungsberatung zu ermitteln, welche Lebensmittel das waren und diese ggf. auszutauschen.

Wenn Sie die vegane Ernährung langfristig praktizieren möchten, ist es sinnvoll, dass Sie sich genau über eine Auswahl der Lebensmittel informieren. Denn durch den Verzicht auf alle tierischen Lebensmittel fällt eine wichtige Quelle für Proteine, langkettige Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA), bestimmte Vitamine (B12, Riboflavin, D), und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Jod, Zink, Selen) weg. Besonders sollten Sie auf Vitamin B12 achten, das ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Es ist wichtig für die Neubildung von Zellen, insbesondere von Nervenzellen. Da der Körper dieses Vitamin speichert, kommt es in der Regel erst nach 1-2 Jahren zu einem Mangel. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Veganern, dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat einzunehmen und die Versorgung mit Vitamin B12 regelmäßig kontrollieren zu lassen.

Falls Sie mit einer Ernährungsanalyse klären möchten, ob Sie alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichendem Maß aufnehmen, empfehle ich Ihnen, vor Ort eine Ernährungsberatungspraxis aufzusuchen. In einem persönlichen Gespräch ist es besser möglich, auf Ihre individuelle Situation einzugehen. Adressen von qualifizierten Ernährungsfachkräften finden Sie auf unserer Seite Ernährungsberatung vor Ort.

Weitere Informationen zu einer veganen Ernährung finden Sie

auf den Seiten des Vegetarierbundes (proveg international)

den Seiten des Forschungsinstitut für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE)

sowie in unserem Beitrag

Ernährungspyramide: Wie esse ich vegetarisch?

Wieso ergeben bei der Ernährungspyramide ein Glas Milch und ein Becher Joghurt die gleiche Portion?

 

von a.tanasia (Frage und Antwort wurden ggf. gekürzt)

 

Dr. Maike Groeneveld

Es antwortet: Dr. Maike Groeneveld, Ernährungsberaterin

 
 

Es ist richtig, dass in der Ernährungspyramide sowohl ein Glas Milch als auch einen Becher Joghurt als eine Portion gelten. Der Grund dafür ist, dass das BZfE übliche Portionsgrößen abbildet. Ein Glas Milch beinhaltet üblicherweise 250 ml und ein Becher Joghurt 150 g.

Die Mengenangaben in der Ernährungspyramide dienen der Orientierung. Sie sind nicht so gedacht, dass man sich akribisch daran hält. Es ist kein Problem, wenn das Glas Milch kleiner und der Becher Joghurt größer ausfallen. Alternativ können auch Buttermilch, Kefir oder Dickmilch gewählt werden. Wenn insgesamt 2 Portionen Milchprodukte täglich auf Ihrem Speiseplan stehen, ist das ausreichend.

Weitere Informationen zu einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung finden Sie in der Rubrik Ernährungspyramide für alle.

Zu gut für die Tonne! - #restereloaded: Eintöpfe und Aufläufe

Eintöpfe – wärmend in der kalten Jahreszeit und eine optimale Möglichkeit, übriggebliebenes Gemüse unkompliziert weiterzuverarbeiten. Egal ob Kartoffelreste vom Vortag, alte Möhren oder eine halbe Aubergine – schnell geschnippelt und gekocht, schmeckt es gut und nichts wird weggeschmissen.

Frau lehnt Wein ab
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Um gesundheitliche Risiken für das Kind zu vermeiden, verzichten Frauen in der Schwangerschaft recht selbstverständlich auf Alkohol. Ist der Verzicht in der Stillzeit weiterhin wichtig? Dazu informiert das Netzwerk Gesund ins Leben und gibt Tipps.

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IN FORM

Gut versorgt mit Nährstoffen Kohlenhydrate, Fette und Proteine in der Sporternährung

Eine Banane vor dem Training – ist das sinnvoll? Die Nudelparty am Vorabend vor einem Lauf – steigert das die Ausdauer? Und welche Proteinquellen sind optimal in der Sporternährung? IN FORM zeigt, worauf es bei einer sportgerechten Ernährung ankommt.

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Isabel Lezmi, Köln

Eine Initiative des BMEL

Weniger wegwerfen Wer Lebensmittel rettet, ist klar im Vorteil

Warum ist es eigentlich so wichtig, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren? Resteverwertung ist nicht nur gut für Umwelt und Klima – sie macht auch kreativ und ist ein richtiger Spartipp. Lesen Sie mehr dazu bei der Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

zum Beitrag von "Zu gut für die Tonne!"

Bildung

Zwei Hände halten ein Tablet, auf dem die Ernährungspyramide abgebildet ist.
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Echt unterrichtsreif:
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"Bildung und Schule"
Die Ernährungspyramide im Unterricht

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Aktionsideen für den Ganztag

Für die Arbeit im Ganztag finden Sie hier eine Sammlung von Rezeptideen, Forscheraufträgen, (Sinn)Experimenten, Malvorlagen und Hörspielen.

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„Buchstäblich fit!“

Das Material unterstützt Kursteilnehmende dabei, ihre Schriftsprache zu verbessern und motiviert zugleich für einen gesundheitsfördernden und nachhaltigen Lebensstil.

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Veranstaltungstipp

Messe Grüne Woche

Wie isst man gesund und nachhaltig? Wie sieht die Tierhaltung der Zukunft aus? Wie können wir die Artenvielfalt stärken und das Klima schützen? Informationen zu diesen Themen gibt es auf der Grünen Woche in Berlin beim Stand des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Halle 23a. Die Messe findet dieses Jahr vom 17. bis 26. Januar statt.

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