Kartoffeln

Kartoffeln sollten fest und trocken sein, keine Keime und grüne Stellen haben und angenehm riechen. Es gibt drei Sorten:

• „Festkochende“ Kartoffeln sind ideal für Bratkartoffeln, Gratin oder Salat.
• „Vorwiegend festkochende“ eignen sich für Eintöpfe, Aufläufe, Salzkartoffeln oder Pellkartoffel.
• "Mehligkochende“ sind perfekt für Püree, Suppen oder Klöße.

Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich Kartoffeln einige Tage. Nehmen Sie Kartoffeln im Plastikbeutel zum Aufbewahren heraus oder öffnen Sie den Beutel. Lagern Sie Kartoffeln möglichst dunkel. In der Küche oder einem normalen Keller lassen sich Kartoffeln nur kurz aufbewahren. Kaufen Sie Kartoffeln daher am besten frisch in kleinen Mengen.

Schälen Sie Kartoffeln und entfernen Sie grüne und schwarze Stellen. Diese enthalten einen giftigen Stoff (Solanin). Sie können Kartoffeln ganz unterschiedlich zubereiten: 

• schälen und in Salzwasser oder Eintöpfen kochen
• nach dem Kochen die Schale entfernen (Pellkartoffeln)
• sie zu Suppen, Püree, Bratkartoffeln, Klößen oder Reibekuchen verarbeiten

Kartoffeln gibt es das ganze Jahr reichlich aus Deutschland oder anderen Ländern. Die ersten Frühkartoffeln aus Deutschland kommen ab Juni in den Handel. Achten Sie bei Kartoffeln aus dem Ausland auf möglichst kurze Transportwege.