Springe direkt zum Inhalt , zum Menü .

Lebensmittel bewusst einkaufen, richtig lagern und Reste verwerten – mit solchen großen und vielen kleinen Maßnahmen lässt sich die Lebensmittelverschwendung im Haushalt beenden.

Larisa Snimushkina/adobe.stock.com

Praktische Tipps gegen Lebensmittelverschwendung, neudeutsch „Foodwaste“, sind im Trend. Das ist gut so, denn in privaten Haushalten wird leider immer noch viel zu viel weggeschmissen. Dort entstehen 59 Prozent der 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle pro Jahr in Deutschland. Das entspricht rein rechnerisch 78 Kilogramm pro Kopf.

Jede und jeder von uns kann durch neue Gewohnheiten und viele kleine Schritte einen Beitrag dazu leisten, diese Verschwendung zu halbieren. Manches ist banal und lässt sich kinderleicht umsetzen. Zum Beispiel regelmäßig die Speisekammer und den Kühlschrank kontrollieren. Anderes erfordert mehr Engagement wie das Mitmachen bei Foodsharing. Doch wer erst einmal angefangen hat, den lässt das Thema so schnell nicht mehr los.

Sieben Top-Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

Einige der effektivsten Hebel gegen Lebensmittelverschwendung sollten selbstverständlich sein. Oft vergessen wir sie aber in der täglichen Hektik und Routine. Sie sind leider auch keine spannenden „Lifehacks“, die in den Sozialen Medien viral gehen. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder daran zu erinnern. Dabei helfen Beiträge und motivierende Geschichten von Bloggerinnen und Bloggern, die sich für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln stark machen.

Tipp 1: Was versteckt sich im Vorratsschrank? Regelmäßig checken!

Eine gewisse Vorratshaltung ist wichtig für mögliche Krisen. Aber auch, um nicht ständig einkaufen gehen zu müssen oder zur Bewirtung von spontanem Besuch. Damit man jedoch nicht den Überblick verliert, gilt: Regelmäßig alle Vorräte kontrollieren, angebrochene Packungen aufbrauchen und nicht mehr lange Haltbares als erstes essen, bevor es schlecht wird. 

Amelie vom Blog viele kleine Dinge  meint dazu:

„Genau wie unsere Kleiderschränke sind häufig auch unsere Küchenschränke mehr als gut gefüllt und wir gehen einkaufen, obwohl wir noch mehr als genug zum Kochen und Essen Zuhause haben. Hier kann es nützlich sein, regelmäßig Vorräte aufzubrauchen, damit auch Trockenwaren nicht als Schrankhüter versauern. Du wirst staunen, wie lange du dich von dem ernähren kannst, was deine Küchenschränke so alles hergeben.“

Lebensmittelverschwendung – Alles, was du wissen musst und 20 Tipps zur Vermeidung 
 

Tipp 2: Was brauche ich wirklich? Mit Plan einkaufen!

Ob digitale Listen-Apps, die sich gemeinsam mit Familie oder Wohngemeinschaft nutzen lassen, eine Tafel in der Küche oder klassische Einkaufszettel: Wer mit Liste und nicht hungrig loszieht, beugt schon beim Einkaufen der Verschwendung von Lebensmitteln vor. Das gilt besonders für Gemüse und Obst, die sich nicht so lange halten und in privaten Haushalten am häufigsten im Müll landen. 

„Sustainability Ninja“ Daniel Anthes  rät: „Kaufe nur, was du wirklich brauchst. Klingt simpel, ist es dann aber irgendwie doch nicht so oft. Überlege dir vor dem Einkauf gut, was du essen bzw. kochen willst und beschränke dich genau darauf. Lass dich auch nicht von vermeintlichen Angeboten locken. „3 zum Preis von 2“ hört sich zwar erstmal toll an, ist aber oft ein Schnäppchen für die Tonne. Wie wäre es deshalb, wenn du mal wieder eine Einkaufsliste schreibst?“

Zeit, Lebensmittel wieder mehr wertzuschätzen    
 

Tipp 3: Was gehört wohin? Lebensmittel richtig lagern!

Natürlich gehören Milchprodukte, Fleisch und Fisch in den Kühlschrank, aber wohin genau? Äpfel aber nicht oder etwa doch? Und wie sieht es mit Kartoffeln aus, mit Gurken und Resten von Gekochtem? Wer Lebensmittel richtig lagert, kann ihre Haltbarkeit um Tage und Wochen verlängern.  

Jacqueline von useyourfood  hat einen tollen Lager-Tipp für Frühlingszwiebeln:

Die halten sich viel länger bei Zimmertemperatur als im Kühlschrank. Am besten gefällt es ihnen, wenn man sie wie Blumen aufbewahrt. Das mag im ersten Moment ungewöhnlich klingen, ist aber wahnsinnig effektiv. Wenn ich also jetzt einen Bund Frühlingszwiebeln kaufe, lagere ich sie immer auf diese Art. So bleibt der Bund ewig frisch.

So kann man Frühlingszwiebeln richtig aufbewahren   
 

Tipp 4: Ist das noch gut? Das MHD ist kein Wegwerfdatum!

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) spielt bei der Frage kann ich das noch essen? eine kleinere Rolle als viele meinen. Auf keinen Fall gehören „abgelaufene“ Lebensmittel direkt in den Müll. Stattdessen vorher mit allen Sinnen kontrollieren: Mit den Augen, ob sie gut aussehen und frei von Schimmel oder schmierigen Stellen sind. Dann mit der Nase, ob sie angenehm und nicht etwa muffig, ranzig oder vergoren riechen. Schließlich probieren, ob sie normal schmecken und nicht untypisch sauer oder bitter. 

Nachhaltigkeits-Influencerin Janka schreibt dazu auf ihrem Blog Jankalicious:  „Das MHD ist auch ein Grund, warum Lebensmittel zu Hause im Müll landen. Und das könnte daran liegen, dass es oft mit dem Verbrauchsdatum verwechselt wird. Denn im Gegensatz zum MHD gibt das Verbrauchsdatum wirklich an, bis wann ein Produkt verbraucht sein sollte. Es darf dann auch nicht mehr im Supermarkt verkauft werden. Das Produkt mit einem abgelaufenen MHD jedoch schon.“

Mein größter Feind: Das Mindesthaltbarkeitsdatum

Tipp 5: Zu viel geerntet oder gekauft? Einfach haltbar machen!

Einfrieren, einkochen oder fermentieren sind wunderbare Methoden für größere Mengen saisonales Gemüse und Obst. Haltbar machen bietet sich aber auch an, wenn zu viel eingekauft oder gekocht wurde. Dann wandern halbe Brote oder die Reste vom Gemüseeintopf in den Gefrierschrank oder das Drei-Sterne-Fach. Die sind auch perfekte Orte für Zutaten, von denen besonders in kleinen Haushalten oft etwas übrigbleibt: frisch gepresster Zitronensaft, das Eiweiß vom Eiertrennen oder die Hälfte der zu großen Packung Kokosmilch. 

Julia Uehren vom Blog Löffelgenuss  hat immer zu viele Tomaten:

„Seit zwei Jahren versorgt mich eine Freundin im Frühjahr mit selbstgezogenen Pflänzchen, die wunderbar gedeihen und die so viel besser schmecken als die Tomaten aus dem Supermarkt. Es gibt allerdings zwei Nachteile: Meistens schaffe ich es nicht, die Tomaten rechtzeitig zu ernten und sie werden schnell matschig. Zum anderen ist die Haut ziemlich hart. Als Snack oder für den Salat sind unsere Tomaten daher nur bedingt geeignet. Dafür kann man aus ihnen die weltbeste Tomatensoße, Sugo, machen!

Tomaten einkochen 
 

Tipp 6: Nicht alles aufgegessen? Reste verwerten mit und ohne Rezept!

Kreative zaubern aus dem halben Kürbis, dem altbackenen Brot und der Salami mit kurzem MHD ohne Rezept ein leckeres Gericht. Manche Menschen planen sogar regelmäßige „Reste-Tage“ oder ein „Reste-Buffet“ ein. Anregungen gibt es von Foodblogger*innen oder in der „Zu gut für die Tonne!-App“. Die enthält Hunderte von einfachen Rezepten, die mit wenigen Zutaten auskommen und Ideen für die Resteverwertung. 

Julia Richter vom Blog German Abendbrot  hat einen Spezialtipp:

„Eines der Geheimnisse der köstlichen Resteküche ist, die Überbleibsel zu überbacken oder mit Ei zu umhüllen. Besser, man macht gleich beides! Wie für meine Nudel-Muffins, die warm und kalt schmecken und sogar in die Lunchbox passen. Eurer Kreativität müsst Ihr dabei keine Grenzen setzen.“

Resteküche: Herzhafte Nudel-Muffins mit Schinken

Tipp 7: Wohin mit dem Ausschuss und Überfluss? Teilen statt wegwerfen!

Als Königsdisziplin könnte man das Retten von Lebensmitteln im großen Stil bezeichnen. So sortieren zum Beispiel Supermärkte Lebensmittel aus, deren MHD erreicht ist, nicht mehr knackiges Gemüse oder ganze Netze mit Orangen, in denen nur eine schlecht ist. Damit nicht im Abfall landet, was noch genießbar ist, kooperieren die Händler mit Initiativen wie den Tafeln oder foodsharing. Deren ehrenamtliche Helfer holen die Waren ab und verteilen sie. Das Prinzip funktioniert aber auch im kleinen Stil.

Verena, Expertin für Nachhaltigkeit, rät auf ihrem Blog allmydeer:

Dir schmecken manche Sachen einfach nicht mehr oder Du schaffst es nicht, diese alleine zu verbrauchen? Kein Problem! Frag doch mal im Freundes- und Bekanntenkreis nach. Alternativ kannst Du dich auch bei foodsharing anmelden. Die Website bzw. App bieten dir eine kostenlose Plattform, Lebensmittel weiterzugeben bzw. von anderen anzunehmen. Auch regionale Tafeln nehmen Lebensmittelspenden an.“

Dauerhaft Lebensmittelabfälle vermeiden – mit diesen 5 Tipps klappt’s garantiert 

Kleinvieh macht auch Mist

Neben den großen Hebeln gegen Foodwaste gibt es unzählige kleine Tipps und Tricks. Dazu gehört auch, ein gutes Beispiel zu sein und mit anderen ins Gespräch zu kommen. In ihrer Summe sorgen alle diese Dinge dafür, dass wir Lebensmittel mehr wertschätzen und weniger verschwenden. Viele kleine Ideen steuerten die Teilnehmenden des 5. Foodie Cafés in der Challenge #respectyourfood bei. Sie finden sich im gleichnamigen Story-Highlight auf dem Instagram-Account des Was-wir-essen-Blog. Hier folgt eine kleine Auswahl:

Gesammelte Tipps aus dem Foodie Café #respectyourfood

  • Flexibel bleiben: In Rezepten Äpfel durch Birnen oder Zucchini durch Paprika ersetzen.
  • Kreativ sein: Schlappe Gemüsereste zu Suppe oder Omelette verarbeiten.
  • In den Blick rücken: Im Vorrats- oder Kühlschrank nach vorne stellen, was weg muss.
  • Eiswürfel bereiten: Reste von Sahne, Kokosmilch, Zitronensaft oder Kräutern einfrieren.
  • Routinen einführen: Pro Woche einen festen Reste-Tag einplanen.
  • Aufbrauchen: Angefangene Packungen Nudeln, Reis oder Linsen verarbeiten.
  • Verschenken: Fehlkäufe nicht aufheben, sondern an andere weitergeben.
  • Den Teller leer essen: In Restaurant, Mensa oder Kantine um kleine Portionen bitten. 
  • Sich austauschen: Mit Freunden und Bekannten über Foodwaste sprechen.
  • Spaß haben: Eigene Ideen unterhaltsam in den Sozialen Medien teilen.

Websites und Apps zum Lebensmittelretten

Nicht nur in den Sozialen Medien hilft die Digitalisierung beim Weitersagen, wie sich Lebensmittel retten lassen. Tolle Möglichkeiten stecken auch in speziellen Apps oder Online-Shops. Sie bringen Lebensmittel oder Speisen, die auf dem Feld, im Handel, in der Gastronomie oder im eigenen Haushalt übrigbleiben, in wertschätzende Hände. Dabei gilt das „Tafel-First-Prinzip“, soweit die Lebensmittel den Anforderungen der Tafeln bzw. ihren Möglichkeiten zur Abholung und Verteilung entsprechen. Durch ihr Engagement nehmen also weder Foodsharing noch Retter-Start-Ups den über 940 Tafeln in Deutschland Lebensmittel weg.

Websites und Retter-Apps

Too Good To Go

Die App Too Good To Go bringt Anbieter von nicht verkauftem Essen und Kund*innen zusammen. Lebensmittelbetriebe wie Restaurants, Cafés, Supermärkte oder Hotels stellen fertige Speisen, Lebensmittel und Getränke über die App ein. Die Nutzerinnen und Nutzer schauen auf der Karte, wo es Angebote in ihrer Nähe gibt. Dann einfach reservieren, den reduzierten Preis online bezahlen und zur angegebenen Zeit abholen.

Meist handelt es sich um Überraschungstüten, denn die Partnerläden wissen ja vorher nicht genau, was übrigbleibt. Aber wer etwas flexibel is(s)t, rettet so nicht nur Lebensmittel, sondern spart gleichzeitig Geld.

foodsharing e. V.

Über die Initiative foodsharing retten Tausende von Ehrenamtlern Lebensmittel, die zum Beispiel nicht mehr im Laden verkauft werden können: Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, nicht mehr ganz frisches Gemüse und Obst oder Brot und Backwaren vom Vortag. Es gibt aber auch Kooperationen mit der Gastronomie oder Großküchen.

Außerdem können registrierte Nutzer eigene Reste anbieten bzw. gezielt nach so genannten Essenskörben in ihrer Nachbarschaft suchen. Über regionale Netzwerke, die Online-Plattform sowie die zugehörige Foodsharing-App finden Anbieter und Abnehmer von geretteten Lebensmitteln zusammen. Das Ganze ist kostenlos.

"etepetete" und "Rübenretter"

Gemüse und Obst, das nicht der Norm entspricht, landet nach der Ernte oft im Müll. Um dies zu verhindern, vermarkten zwei Start-Ups krumme Gurken, zweibeinige Karotten, Mini-Sellerie und vieles mehr über ihre Online-Shops. 

Die Rübenretter bieten unperfekte Erzeugnisse ihrer Partner über Retterboxen an. Es gibt sie als einmalige Lieferung oder als Abo in unterschiedlicher Zusammenstellung und Größe.

Die Partnerbetriebe von etepetete erzeugen Gemüse und Obst in Bio-Qualität. Neben Boxen im ein-, zwei- oder dreiwöchigen Abo gibt es eine Basic-Box mit Grundnahrungsmitteln sowie eine Retter-Snack-Box.

SIRPLUS

Das Start-Up SIRPLUS vermarktet Lebensmittel von über 700 Partnerbetrieben, die kurz vor oder nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen, aus einer Überproduktion stammen oder zum Beispiel in einer Verpackung mit veraltetem Design stecken. Auch nicht der Norm entsprechendes Obst und Gemüse ist dabei.

Im Online-Shop gibt es verschiedene Retter-Boxen im Abo, zum Beispiel vegetarische oder vegane Boxen sowie Kochboxen. Man kann aber auch einzelne gerettete Lebensmittel - sogar Obst und Gemüse - zu günstigen Preisen bestellen. Durch eine Kooperation mit der Welthungerhilfe wird pro Bestellung eine Schulmahlzeit in Burundi ermöglicht.

Bei der "Zu gut für die Tonne!"-App liegt der Fokus auf einfachen Gerichten, die Sie mit wenigen Zutaten zubereiten können. Bei vielen Rezepten wird die Zutatenliste nicht fest vorgegeben. Stattdessen können Sie die Zutaten flexibel durch vorhandene Reste austauschen. Der Videoclip vermittelt einen ersten Eindruck der liebevoll gestalteten, praktischen App.

Mehr Informationen und Links zum kostenlosen Download finden Sie unter www.zugutfuerdietonne.de/app

/

als hilfreich bewerten 0 Versenden
Lagerung

Lebensmittel richtig lagern

Wie lagern Lebensmittel am besten?

Mann und Frau in Küche mit voller Einkaufstasche
AdobeStock/DC Studio

Durch die richtige Lagerung lassen sich Lebensmittel länger haltbar machen und stehen damit zeit- und saisonunabhängig zur Verfügung. Was wie gelagert werden muss, hängt vom Lebensmittel ab.

mehr...
Lagerung

Lebensmittelverderb erkennen

Aufessen oder wegwerfen?

Frau untersucht Lebensmittelverpackung mit Lupe
shootingankauf

Viele Lebensmittel sind nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit noch einwandfrei und genießbar. Ist jedoch das Verbrauchsdatum überschritten, sollte das Produkt nicht mehr verzehrt werden!

mehr...
Haltbarmachen

Haltbares aus der eigenen Küche

Prima fürs Klima und schnell auf dem Teller

yanadjan/stock.adobe.com

Lebensmittel haltbar machen nach Omas Rezepten oder neu interpretiert – das ist einfach, nachhaltig und gesund, macht Spaß und schont den Geldbeutel.

mehr...
Nachhaltiger Konsum

Vom Blatt bis zur Wurzel

Obst und Gemüse komplett verwenden?

Gemüseabfälle
Fotocute/iStockphoto.com

„From leaf to root – Vom Blatt bis zur Wurzel“ - Was steckt hinter diesem neuen Trend? Wann ist es sinnvoll Obst und Gemüse komplett zu verwerten und wo liegen die gesundheitlichen Grenzen?

mehr...
Nachhaltiger Konsum

Lebensmittelverschwendung vermeiden

Zu gut für die Tonne!

juanita / stock.adobe.com

Entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller werden Lebensmittel verschwendet. Jeder der beteiligten Akteure kann dazu beitragen, Lebensmittelabfälle zu vermeiden.

mehr...
Nachhaltiger Konsum

Foodsharing

Lebensmittel retten und teilen statt wegwerfen

Foodsharing gerettete Lebensmittel
Carmen Menn/Bonn

Essen retten, Essen teilen und auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen. Das ist das Prinzip und Anliegen von Foodsharing.

mehr...